Könnt ihr euch noch an diese tolle Aktion gemeinsam mit Tina erinnern? Wir hatten dabei so viel Spaß, dass wir sogleich die zweite Runde einläuten und zwar diesmal mit Birnen, süß interpretiert. So zogen wir los, verbrachten die ein oder andere schlaflose Nacht mit Grübeleien über die perfekte süße Birne, um euch heute das Ergebnis zu präsentieren.
Obwohl man sich ja normalerweise nicht selbst applaudiert, bin ich so unverschämt und tu es trotzdem, denn unsere Zaubereien mit süßer Birne können sich sehen lassen:
Was passt bei diesem Wetter besser als ein saftiger Butterkuchen? Tina’s Exemplar mit Birnen und Nüssen zaubert uns die trüben Tage wieder hell! Wobei ein Regentag mit so einem Stück Kuchen auf dem Schoß und eingekuschelt in warme Decken gar nicht mehr so schlimm sein kann. Das Glücksrezept gibt’s hier: Glück!
Nachdem ich im Jänner ein wenig mit veganen Zutaten experimentiere, ist auch die Challenge mit Tina nicht davor gewappnet. So zeige ich euch heute mein veganes Kakao-Sahnetörtchen mit Birnen, das den „echten“ Torten in nichts nachsteht. Außer vielleicht, dass ohne schlechten Gewissens geschlemmt werden darf.
Veganes Kakao-Sahnetörtchen mit Birnen – für eine 18 cm Springform
Zutaten für das Biskuit
- 180 g Dinkelmehl Type 700 bzw. 630
- 1 TL Weinsteinbackpulver
- 70 g Staubzucker
- 1 TL Vanillezucker
- 2 EL Trinkschokolade mit Zimt-Geschmack
- 1 Prise Salz
- 30 g Sonnenblumenöl
- 190 ml prickelndes Mineralwasser
Zutaten für die Creme
- 2 mittelgroße Birnen
- 100 g weiße Reismilchschokolade
- 100 g Schlagcreme
- 200 g Sojajogurt, abgetropft
- ½ TL Agar-Agar
- 1 TL Johannisbrotkernmehl
Als erstes machen wir das Kakao-Biskuit. Dafür heizt ihr den Backofen auf 160° vor und fettet die Springform gut ein. Dann siebt ihr das Mehl und das Backpulver in eine Schüssel und gebt Vanille, Trinkschokolade, Zucker und Salz dazu. Das Öl gut mit dem Mineralwasser vermischen und zu den trockenen Zutaten geben. So lange verrühren, bis ein glatter Teig entsteht. Den Teig in die Springform füllen und schwupps in den Backofen damit. Nach 20-25 Minuten (Stäbchenprobe!) ist der Boden fertig und darf erstmal komplett abkühlen.
Für die Creme zunächst die Birnen waschen, schälen und in kleine Stücke schneiden. Das Kerngehäuse natürlich entfernen. Die Reismilchschokolade über dem Wasserbad vorsichtig schmelzen. (Ich meine damit: Wirklich vorsichtig! Diese Schoki benötigt wirklich Fingerspitzengefühl!) Die Schlagcreme fest aufschlagen. Eine Hälfte der Birnen pürieren und mit 2 EL Sojajogurt und Agar-Agar in einem kleinen Topf 1-2 Minuten köcheln lassen, dabei aber immer umrühren. Von der Herdplatte nehmen und das restliche Jogurt sowie die Schokolade unterrühren. Dann die Schlagcreme vorsichtig unterheben und das Johannisbrotkernmehl darüber stäuben und gut unterrühren. Am Ende noch die restlichen Birnenstückchen unterheben. Den mittlerweile abgekühlten Biskuitboden in zwei Hälften teilen, die untere Hälfte mit einem Dessertring umschließen und die Creme einfüllen. Die zweite Hälfte kommt nun als Deckel drauf und das Törtchen als ganzes mindestens 4 Stunden ins Kühle. Meine hatte die ganze Nacht Zeit zum fest werden.
Dieses Törtchen ist ein weiterer Beweis dafür, dass vegan nicht unbedingt mit Verzicht einher gehen muss. Die Creme bekommt durch die Schokolade eine angenehme Süße, ohne sofort Karies zu verursachen und der Boden ist schön saftig. Geschmackstest bestanden!
Quelle: Leicht verändert aus Vegane Backträume von Brigitte Bach
6 Comments
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[…] zum Thema Birnen hat diesen Monat die meisten Klicks erhalten! Ihr nussiger Birnenkuchen und mein veganes Schoko-Birnentörtchen geben aber auch ein tolles Paar […]
Mhmmm sieht das aber mal wieder lecker aus!!! Heb mir ein Stückchen auf 😉
Die Tortenplatte habe ich seit kurzem auch, sie sieht einfach super aus!!
Ja mit der Kitchen Aid bin ich sowas von Glücklich, wie konnte ich eigentlich vorher ohne sie leben?!!? Habe Sie nicht in der Wunschfarbe bekommen, aber in weiß-hochglanz. Das war gleich meine zweite Wunschfarbe und passt somit perfekt zur Küche..
LG Steffi
Ja, das stimmt, vegan backen muss nicht Verzicht heißen. Ab und an mache ich das auch ganz gern. Sieht lecker aus. viele liebe Grüße
Toni von backen macht froh
Oh Wow sieht das wieder lecker aus bei Euch <3 ! Wunderschöne Fotos! LG 🙂
Ui danke liebe Ann-Katrin!!!
Alles Liebe,
Conny