Kennst du diesen Spruch, der merkwürdigerweise ziemlich oft auf Pinterest gepinnt oder auf Postern abgedruckt wird?
„Schokolade ist Gottes Entschuldigung für Brokkoli“
Ich kann das ja überhaupt nicht verstehen – was kann man bloß gegen Brokkoli haben? Das wunderhübsche grüne Gemüse ist so wandelbar – du kannst Auflauf draus machen, einfach nur dünsten und mit ein bisschen Sesamöl beträufeln, einen Salat zaubern oder … eben Brokkolipesto!
Noch dazu ist Brokkoli super gesund! Er steckt voller Magnesium und das ist gut für deinen Stoffwechsel, starke Muskeln und ein kräftiges Herz. Außerdem helfen seine Ballaststoffe dabei, die Darmtätigkeit zu regulieren. Das typische Herbstgemüse steckt obendrauf voller Vitamin C, das uns im Winter besonders gut tut.
Überzeugt? Wenn nicht, probiers doch einfach mit meinem herrlich einfachen Rezept für Brokkolipesto. Nachdem du den Brokkoli gedünstet hast, wirfst du ihn einfach mit ein paar weiteren Zutaten in den Mixer und schon hast du die perfekte Sauce zu Pasta oder als Beilage zu Grillgemüse aus dem Ofen.
Das Pesto ist
- herrlich cremig
- der perfekte Begleiter für Pasta
- ganz einfach gemacht
- auch für Brokkoli-Hater geeignet
- reichlich
Brokkolipesto – für ein großzügiges Einmachglas
- 1 Kopf Brokkoli
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Bund Petersilie
- 120 ml Olivenöl
- 100 g geriebener Parmesan
- Salz
- Pfeffer
Den Brokkoli in Röschen teilen und im kochenden Wasser etwa 5 bis 6 Minuten garen. Wenn du einem Dämpfer hast, würde sich der natürlich noch besser eignen! Während der Brokkoli gart die Knoblauchzehe schälen und die Petersilie grob hacken. Brokkoli abschrecken und in ein großes Gefäß geben. Knoblauch, Petersilie und Parmesan dazugeben und pürieren. Das kannst du mit dem Mixstab genauso machen wie in einer Küchenmaschine. Nach und nach das Öl dazugießen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Am Ende mit Salz und Pfeffer abschmecken. Fertig!
Schau, mit dem Brokkolipesto kannst du selbst Brokkoli-Verweigerern ein paar Vitamine unterjubeln. Versprochen!
Und falls du noch mehr Pesto-Inspiration brauchst, wie wärs denn mit Pistazienpesto, veganem Petersilienpesto oder Sauerampferpesto?
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