Chaitee mit Milch ist mein absolutes Lieblingsgetränk. Einen der besten hat mir einmal eine Freundin serviert, die den Tee aus frischen und getrockneten Gewürzen selbst zusammengebraut und mit Milch aufgekocht hat. Ein Traum! Allerdings bin ich dafür viel zu faul, daher greife ich gerne auf das Chailattepulver von Rio zurück. Das ist mindestens genauso lecker und für den indischen WOW-Moment am Abend bestens geeignet.
Feste sind toll. Man trifft alte Bekannte wieder und lernt neue Menschen kennen. Am liebsten sind mir Mottopartys – so richtig mit Verkleiden und Themenbuffet. Aber am allerliebsten veranstalte ich selbst die Feste. Und was wäre eine Party ohne die passenden Drinks?
Die hab ich dabei und zwar verkleidet als Gin Tonic Muffins. Keine Angst – beschwipst werdet ihr davon nicht, sie machen aber dennoch Spaß. Mit Limette und Wacholderbeeren wird das Gin-Aroma nachgeahmt und durch das Tonic-Water sind die Teilchen schön saftig! Dazu gibt’s noch ein paar Waldbeeren, die dafür aber wirklich in Gin! Wer mag, kann sie natürlich in der alkoholfreien Variante marinieren.
Bei Ines und Thomas vom Blog „Gin des Lebens“ findet gerade ein Gin-Roundup zum Thema Dessers statt – und was könnte da besser passen als meine liebsten nicht jugendfreien Leckereien?
Diese Muffins läuten für mich offiziell den Herbst ein. Und wie ich mich auf diese Zeit gefreut habe. Gestern ertappte ich mich doch wirklich dabei, wie ich mit glückseligem Lächeln auf der Terrasse saß und dem Sonnenschein zusah, wie er die Felder vorm Haus golden färbt. Ich werde doch nicht etwa alt, oder?
Das Gebäck ist wirklich sehr einfach zu machen und super aromatisch. Ähnlich wie bei Kuchen mit Zucchini trägt hier der Kürbis weniger zum Geschmack als zur Konsistenz bei. Er macht die Muffins saftig und frisch, der Zimt verleiht den Teilchen noch die gewisse Wohligkeit!
Ich hab euch ja bereits von den zarten Annäherungsversuchen zwischen der Zwetschge und mir erzählt. So recht wollte es bisher noch nicht funken und daher blieben unsere Zusammenkünfte eher bei netten Bekanntschaften als leidenschaftlicher Liebe. Aufgeben möchte ich trotzdem nicht und habe daher noch einmal einen Schritt auf die Zwetgsche zu gemacht. Diesmal nicht mit Sauerrahm sondern mit Ricotta. Und in Muffinform, bei der ich meistens schwach werde.
Wohooo wer hätte das gedacht … Nach langer, langer Zeit melden wir uns an dieser Stelle wieder zurück, und das auch noch in Deutsch. Nach unserem Blog-Start vor zwei Jahren liegt nun eine turbulente Zeit hinter uns – von Umzügen über Jobwechsel und Studienabschlüssen war alles dabei!
Nun sieht es wieder entspannter aus und darum möchten wir hier einen Neustart wagen. Oder da anfangen, wo wir aufgehört haben?
Nämlich bei leckeren Dingen, die uns täglich begleiten. Und glücklich machen. Und andere auch.
Anfangen möchte ich mit meinem liebsten Lieblingsthema: Schokolade! Wer liebt sie nicht? Das heutige Rezept nenne ich einfach kurz und knapp “Schokoladensünde”, weil das Ergebnis wirklich super schokoladig ist.