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Dessert

Dessert Frühstück

Dutch Baby mit Heidelbeeren | Frühstücksmotivation fürs Wochenende.

Mai 24, 2019
Dutch Baby mit Heidelbeeren

„Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages“ – das hab ich schon früh gelernt und bete genau das den Menschen vor, die ich mag. Sie sollen früh morgens kräftig und gestärkt in den Tag starten. Möglichst ausgewogen und gesund. Und was mach ich?

Frühstücke Montag bis Freitag ein halbes Nutella- und ein halbes Marmeladebrötchen. Ausgewogen? Nun ja. Gesund? Ähm … Zu meiner Verteidigung: Es ist immerhin ein Chia-Weckerl! Frühstücksmotivation hin oder her – manchmal schaff ich es dann doch, morgens etwas halbwegs Gscheites zu mir zu nehmen. Das letzte, was meine Küche vor 10.00 Uhr verlassen hat, war dieses Dutch Baby mit Heidelbeeren.

Und was soll ich sagen: Es ist unglaublich gut! Und obendrein richtig wenig Arbeit. Dutch Baby ist nichts anderes als ein Pfannkuchen aus dem Ofen. Ziemlich fancy Name für so ein einfaches Gericht, denkst du vielleicht, aber wer will morgens schon lange in der Küche stehen?

Die Zutaten für das Dutch Baby mischst du in einer Schüssel zusammen und gibst sie vor dem Backen im Ofen in eine Pfanne. Dort wird der Pfannkuchen so richtig schön aufgehen und … wieder zusammenfallen. Aber keine Angst – das tut dem Ofenpalatschinken keinen Abbruch. Er schmeckt fluffig und saftig und dank der Heidelbeeren ist er auch im Sommer ein Gedicht.

Dutch Baby mit Heidelbeeren
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Dessert

Milchreis mit Salzkaramell | Dedicated #2

Februar 11, 2019
Rezept für Milchreis mit Salzkaramell

Wenn ich den Kochlöffel schwinge, dann am liebsten für Menschen, die ich richtig gerne mag. Darum widme ich das Rezept für Milchreis mit Salzkaramell meiner Freundin Miriam, die ihn leider noch nicht persönlich kosten konnte. Aber hey – was nicht ist kann noch werden und der Milchreis ist so einfach gemacht, dass ihn sogar sie nachkochen kann. Ohne Schmäh!

Warum aber ausgerechnet Milchreis für Miri? Weil mich ein wohlig-warmes Gefühl der Freundschaft mit ihr verbindet. So ein Gefühl, das dir nur Milchreis in die Magengegend zaubern kann. Obwohl wir eigentlich ziemlich weit auseinander leben und uns nicht allzu oft zu Gesicht bekommen, sind wir irgendwie miteinander verbunden und jedes Mal, wenn wir uns wiedersehen, ist es so, als wäre es gestern gewesen. Kennst du das Gefühl auch? Unheimlich schön! Außerdem – und das ist jetzt ein Insider, den nur Menschen verstehen, die Miriam auf Instagram folgen – klingt nichts so cool wie enemenemilchreis.

Aber nun zum Hauptdarsteller von heute: Milchreis mit Salzkaramell. Für den Fall, dass ich mich wiederhole: SALZKARAMELL! Ein solider, selbstgekochter Milchreis ist schon ganz für sich alleine ein Gedicht. Toppst du ihn dann aber auch noch mit einer Karamellsauce, wirst du ab sofort nie wieder welchen aus dem Kühlregal essen können. Das ist eine Warnung!

Der Milchreis ist super cremig und die Karamellsauce wandert nicht nur ein bisschen obendrauf, sondern wird auch noch unter den Reis gerührt. Verwende für das Karamell unbedingt das beste Fleur de Sel, das du bekommen kannst und halte dich ein wenig zurück. Zu viel Salz und schon wird die Sauce ungenießbar. Aber keine Angst: Das Karamell ist so einfach gemacht, dass du dich fragen wirst, warum du nicht eher damit angefangen hast. Es kann wirklich nichts passieren.

Unter dem Rezept findest du übrigens noch ein paar hilfreiche Tipps, wie du den perfekten Milchreis hinbekommst!

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Dessert Kuchen/Torten

Zwetschken-Crumble | Freundliche Übernahme mit Juxis Bakery.

September 26, 2018
Zwetschken-Crumble: knusprig und fruchtig zugleich
Oh yeah – nun ist es tatsächlich soweit, ich bin endlich auf Urlaub und genieße wahrscheinlich gerade den American Way of Life entlang des Pacific Coast Highway … Ziemlich viel Anglizismen hier im ersten Absatz, nicht wahr? Wohl wahr, genauso soll das sein und weil ich mir im Urlaub immer gerne frischen Wind auf den Blog hole, zaubert euch Judith von Juxis Bakery heute ein wunderbares Rezept für Zwetschken-Crumble. Ich mag es, wenn so einfache Rezepte immer wieder zeigen, dass richtig Gutes nicht kompliziert sein muss. Ob ich einen so herrlichen Crumble wohl auch in Kalifornien finde?
Heute darf ich einen Gastbeitrag für die liebe Conny von inajellyjar schreiben. Sie ist gerade in den USA unterwegs – ich wünsche dir eine tolle Zeit und bin gerne deine Urlaubsvertretung. Ich habe mein heiß geliebtes Zwetschken-Crumble dafür mitgebracht. Das ist supereinfach zu machen, funktioniert mit frischen genauso wie mit gefrorenen Zwetschken und ist im Sommer mit einer Kugel Eis und im Winter mit einer Prise Zimt genauso toll.  Continue Reading
Dessert

Topfenpalatschinken mit Heidelbeeren | Mehlspeisklassiker trifft kroatische Geheimtipps.

August 20, 2018
Topfenpalatschinken nach Originalrezept

Du hast gerufen, ich habe gebacken, jawohl! Diesmal hat es wieder einen Mehlspeisklassiker erwischt, den ich dir wärmstens ans Herz legen möchte: Topfenpalatschinken!

Nachdem aber derzeit Temperaturen weit über 30 Grad herrschen und wir dringend Abkühlung brauchen, habe ich die Topfenpalatschinken mit Heidelbeeren aufgepeppt. Die sorgen für einen fruchtigen Touch und bringen ein wenig Sommerstimmung zwischen die herrlichen Palatschinken-Schichten.

Topfenpalatschinken sind nicht ganz so schnell gemacht, das muss ich zugeben. Zuerst backst du die Palatschinken aus, mischt die Füllung zusammen und dann wandert alles gemeinsam noch in den Ofen. Aber ich kann dir versprechen: Sowas unglaublich gutes wie die hier hast du schon lang nicht mehr gegessen.

Den Tipp mit dem Sauerrahmguss obendrauf habe ich übrigens von einem original kroatischen Rezept abgeschaut. Dort ist es so üblich, die Palatschinken damit zu bestreichen. Von Ana wusste ich auch, dass es clever ist den Topfen mit Jogurt zu mischen, damit die Palatschinkenfüllung leichter ist und nicht so schwer im Magen liegt. Hello, Bikinifigur!

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Dessert Frühstück

Schwarzbeerdatschi | Scheiß auf Foodstyling.

Juli 29, 2018
Einfache Schwarzbeerdatschi

Ich liebe ja Foodstyling. Also zumindest das, was ich als Amateur darunter verstehe: Den Teller samt Inhalt (meistens Kuchen) schön hinstellen, Dinge die mir gefallen daneben drapieren, auf schön helles Licht achten und auf den Auslöser der Kamera drücken. Meistens funktioniert das ganz gut, wie ich finde, aber bei diesem Rezept hier hatte ich einfach keine Chance auf adäquates Drapieren. Es gibt nämlich kaum ein Gericht, das so gut direkt aus der Pfanne schmeckt wie Schwarzbeerdatschi.

So kam es letzte Woche so, wie es kommen musste: Die Schwarzbeerdatschi brieten, neben mir zwei hungrige Männer und sobald eines aus der Pfanne auf ihren Tellern landete, war es auch schon um sie geschehen. Ich musste einen Zahn zulegen. Scheiß auf Foodstyling, dachte ich, das muss jetzt einfach so fotografiert werden, wie es halt tatsächlich ausschaut. Daher siehst du heute die brutal authentische Variante meiner Fotos, frisch vom Teller, heißer könnten sie nicht sein.

Aber was soll ich sagen: Die Jungs haben ja recht. So frisch aus der Pfanne sind Schwarzbeerdatschi einfach am allerbesten!

Schwarzbeerdatschi rufen in mir ja jede Menge Kindheitserinnerungen hervor. An Sommertage, weit entfernt vom Schulalltag, Schwarzbeerbrocken in den Bergen, die Finger und Münder gleichermaßen dunkelviolett gefärbt vom vielen Naschen. Dass es an diesen Tagen abends Schwarzbeerdatschi gab, ist nur meinen Eltern geschuldet, die die Beeren geduldig von den Stauden pflückten und Liter um Liter mit ins Tal nahmen, um uns hungrigen Kindern etwas ganz besonderes aufzutischen.

Schwarzbeeren sind nämlich gar nicht mit herkömmlichen Kultur-Heidelbeeren vergleichbar. Durch und durch schwarz, fast schon dunkelblau und viel viel kleiner als Heidelbeeren schmecken Schwarzbeeren leicht herb, immernoch süß aber definitiv nach Sommer!

Schau dir mal das Verhältnis zwischen Schwarzbeeren und Mehl an! Die Schwarzbeerdatschi könnten damit fast schon als Low Carb durchgehen. Die Datschi bestehen eigentlich nur aus normalem Palatschinkenteig, jedoch wird das Eiklar zu steifem Schnee aufgeschlagen, damit sie noch fluffiger werden.

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Dessert

Milchreis mit pochierten Honig-Pfirsichen | von Sommergefühlen und Milchreis-Analogien.

Juni 26, 2018
Rezept für Milchreis mit pochierten Honig-Pfirsichen

Weißt du, eigentlich bin ich ganz einfach gestrickt. Gib mir Kuchen und ich werde ihn lieben. Oder Kekse. Oder frisch gebackenes Brot. Manchmal wird mir aber schmerzlich bewusst, dass ich gar nicht so unkompliziert bin wie ich glaube. Wenns um Freundschaften geht zum Beispiel. Oder um die Liebe. Dann reicht nicht ein Krümel aus, dann will ich gleich den ganzen Keks. Und das sofort. Verputzen, spüren, genießen – mitsamt des darauf folgenden wohlig warmen Gefühls im Bauch. Ja echt – das klingt wie eine seltsam geratene Metapher und … im Grunde ist sie es auch. Wie schaffe ich jetzt bloß den Spannungsbogen zum Milchreis mit pochierten Honig-Pfirsichen?

Nun ja. Dieses Mal hab ich den Milchreis extra abkühlen lassen, ihm Zeit gegeben, es ist ja schließlich Sommer. (So wie meinen Gefühlen)

Damit man ihn auch in dieser heißen Jahreszeit gut essen kann – denn wer mag nicht gern einen süßen Sommerflirt? (So wie ich)

Und zum Milchreis gibts honigsüße pochierte Pfirsiche, sanft gegart in Orangensaft, was sie süß und sauer gleichzeitig macht. (So wie meine Gefühle)

Um es auf den Punkt zu bringen: Mit diesem Milchreis wirst du auch im Sommer deine Freude haben, denn am besten genießt du ihn gut gekühlt und mit den herrlichen Honig-Pfirsichen getoppt.

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Dessert Kuchen/Torten

Kriecherlstrudel | Früchte aus meinen eigenen Garten Eden.

September 4, 2016
Saftiger Kriecherlstrudel

Manchmal fühlt sich mein Garten an wie der Garden Eden. Egal wohin du blickst, du siehst immer irgendwas Essbares. Himbeeren, Ribiseln, Kirschen, Zwetschgen, Kriecherln. Letztere sind übrigens noch besonderer als ihr Name vermuten lässt, sie sind nämlich solche von der seltenen roten Sorte. Das Garten Eden-Feeling verstärkt sich noch, wenn man sieht, wie üppig die Früchte am Baum hängen.

Da hängen  so viele Kriecherl an einem Ast, dass er sich unter ihrer Last schon der Erdanziehung beugen muss. Wenn wir Kriecherl pflücken dann spüren wir förmlich, wie sich der Ast Frucht für Frucht im Körbchen entspannt und weniger nach unten hängt. Und diese Üppigkeit entsteht, obwohl – oder gerade weil! – wir den Baum einfach wachsen lassen wie er will. Der beste Beweis dafür, dass es die Natur gut mit uns meint.

Aber jetzt zum Kriecherlstrudel. Meiner Meinung nach ist bei einem Strudel ja die Füllung das Allerwichtigste. Je mehr desto besser. Je fruchtiger desto besser. Bei diesem Strudel trifft das definitiv zu! Der zarte Strudelteig umhüllt eine Kriecherlfüllung, die die perfekte Harmonie aus Sauer und Süß schafft. Durch die Amarettini bekommt die Füllung eine zart nussige Note und die gemahlene Mandeln halten die Flüssigkeit in Schach. Und ich sags übrigens ganz offen und ehrlich: Ich hab dazu fertigen Strudelteig verwendet. Seit ich in der Schule gelernt habe, wie man ausgezogenen Strudelteig zubereitet (So richtig mit Strudeltuch und so weiter) ist mir diese Art von Teig ein Schreckgespenst. Aber wenn du die magischen Hände hast, feel natürlich free den Strudelteig selbst zu machen.

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