Jetzt sind die Tage des Rhabarbers für dieses Jahr tatsächlich schon gezählt. Viel zu schnell gehen sie vorbei, und bevor ich jetzt in einen Monolog zum Thema Vergänglichkeit der Dinge verfalle (irgendwann werden auch die Erdbeertage vorbei sein und die Kirschtage und die Himbeertage), friere ich den Rhabarber lieber ein. Wenn’s denn immer so einfach wäre…
Aber jetzt zu den wirklich wichtigen Dingen: Rhabarber Pots de Creme.
Klingt das nicht himmlisch? Ein Töpfchen voll Creme, auf knusprigem Haselnussboden und mit extraviel Rhabarber drin. Dieser Dessert klingt so, als würde man ihn auf einer sonnigen Terrasse in der Provence naschen, bei guten Gesprächen (zum Beispiel über die Vergänglichkeit der Dinge – wie Rhabarber, Erdbeeren, Kirschen und Himbeeren) und Lavendelduft.
Möchte man Gäste beeindrucken, eignen sich die Pots de Creme vorzüglich, um ein bisschen Eindruck zu schinden und dennoch entspannt zu sein. Sie sind nämlich ganz einfach gezaubert.