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Kuchen/Torten

Kuchen/Torten

Brownies mit Tahini-Swirl | Schokoholiker nicht klicken!

Juni 7, 2015
Saftige Brownies mit Tahini-Swirl

Ach komm schon – ich weiß doch, dass du es auch willst.

Wir trotzen gemeinsam den Temperaturen und werfen alle guten Vorsätze über Bord, die etwas mit Gemüse und Obst zu tun haben.

Denn wir, die gar nicht so heimlichen Schokoholiker, können zu jeder Jahreszeit Schokolade essen. Selbst bei 30 Grad im Schatten. Und falls du zu den wirklich heimlichen Genießern gehörst: Schummeln gilt. Ausdrücklich. Pack diese Brownies mit Tahini-Swirl in Folie und nimm sie mit an den See. Dort sind genug Bäume, hinter denen man sich klammheimlich ein Stück einverleiben kann. Denn manche Dinge sind zum Teilen einfach zu schade.

Zu jeder Jahreszeit Schokolade essen? Für uns Schokoholiker kein Problem!

Aber jetzt zu den wirklich wichtigen Dingen: Brownies. Diese hier haben obendrauf eine Schicht aus gesüßtem Tahini. Die Sesampaste ist ein wunderbar nussiger Kontrast zum schokoladigen Brownieteig. Mein Tahini ist selbst gemacht, du kannst aber natürlich auch gekaufte nehmen. Das schmeckt bestimmt genauso gut. Und jetzt lass ich lieber Bilder sprechen und lasse Schokoholiker sabbern.

Saftige Brownies mit Tahini-Swirl

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Rhabarber-Vanille-Scones | meine späte Rhabarber-Ernte

Mai 27, 2015
Rhabarber-Vanille-Scones

Jetzt ist er auch endlich erntereif, der eigene Rhabarber. Dieses Jahr ein wenig spät. Zunächst glaubte ich ja, er hat den Winter nicht überstanden, weil im Hochbeet einfach nichts von ihm zu sehen war. Aber dann, vor ein paar Wochen, streckte er seine ersten grünen Fühler durch die Erde und an die warme Frühlingsluft.

Nun sind die Stangen kräftig und duften säuerlich, wenn man dran rubbelt. Sie sind zu meiner liebsten Frühlingszutat herangewachsen. Was liegt da näher, den Rhabarber mit meinen geliebten Scones zu verbinden? Das britische Gebäck ist so wunderbar einfach und schnell gemacht. Mit den säuerlichen Rhabarber-Inseln erlebt ihr kleine Geschmacksexplosionen während des Essens. Und Zuckerguss macht sowieso alles noch ein bisserl besser. Mit Himbeer-Rhabarber sehen die Scones noch eine Spur verspielter aus! Die meinigen sind jedoch relativ dezent, da der Rhabarber nicht die rote Himbeerfarbe hat. Schmecken tun sie dennoch herrlich!

Rhabarber-Vanille-Scones

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Himbeerkracherl-Kuchen | Sommerklapperl. Glusthapperl. Zuckerpapperl.

Mai 6, 2015
Himbeerkracherl-Kuchen mit Waldbeeren, Limonade und Zuckerguss

Himbeerkracherl.
Sommerklapperl.
Glusthapperl.
Zuckerpapperl.

Man spreche mir nach …

Scherz.

Mir ist natürlich bewusst, dass dieses Rezept von Google höchst wahrscheinlich nicht besonders hoch gelistet wird. Wer sucht denn schon nach „Himbeerkracherl“?! Dennoch komme ich nicht umhin, hier das mir so lieb gewonnene Wort „Kracherl“ einzusetzen. Klingt ja auch viel charmanter als Limonade, oder?

Für diesen Himbeerkracherl-Kuchen kommen neben Waldbeeren auch Kracherl in den Teig und in die Glasur. Zum Trinken ist mir das Kracherl mittlerweile leider zu süß und zu künstlich. Übrigens ein mehr als deutliches Zeichen dafür, nun endgültig alt zu werden.

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Zitronen-Minicheesecakes | heute ist Tag der Geständnisse

April 5, 2015
Zitronen-Minicheesecakes mit Keksboden

Im Sommer bricht alle Jahre wieder eine äußerst komplizierte Zeit für mich an. Denn ich mag kein Eis. Beziehungsweise würde ich immer alles andere dem Eis vorziehen. Kekse, Kuchen, Torten, Muffins, Cupcakes, Strudel, Knödel – alles besser als Eis. Im Sommer ist das aber irgendwie schwierig zu bewerkstelligen, denn scheinbar vergeht den Menschen um mich herum in dieser Jahreszeit die Lust auf Kuchen. Unverständlich, oder?!

So geschah es, dass ich auf eine Geheimwaffe zurückgriff: Cheesecake. Kein Kuchen im herkömmlichen Sinn, leicht gekühlt genießbar und noch dazu mit ganz viel Zitrone aufgefrischt. Eine perfekte Alternative für Menschen, die im Sommer keinen Kuchen essen und mich. Die im Sommer kein Eis isst.

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Vegane Pralinétorte | eine Bucketlist

März 29, 2015
Vegane Pralinetorte mit Kakao und gerösteten Haselnüssen

Während ich das schreibe, sitzt mir das schlechte Gewissen im Nacken. Warum? Weil ich jetzt – in genau diesem Moment – eigentlich an meiner Master-Arbeit schreiben sollte. Mein Leben spielt sich nämlich derzeit nur zwischen Arbeit und Uni ab. Gnah. Aber ab Mai, da wird alles anders, jawohl! Da beginnt dann hoffentlich ein Leben. Eines mit Freizeit, so wie sie andere Menschen auch haben und sie seit acht Jahren nicht habe. Was ich damit tun will? Lest selbst:

  • Sonntags ohne Wecker ausschlafen.
  • Samstags auch.
  • Samstags auf den Markt im Ort gehen.
  • Freunde einladen und wieder rauschende Feste feiern. Ein Ende der FH-bedingten Desozialisierung!
  • Serien-Bingewatching. Damit ich mitreden kann.
  • Stricken.
  • Bücher lesen.
  • Gitarrespielen.
  • regelmäßig Brot backen.
  • Gemüse selbst ziehen.
  • spontane Reisen unternehmen.
  • auf Fotosafari gehen.
  • die umliegenden Orte & Städtchen besser kennen lernen.
  • das Haus neu dekorieren.
  • einfach mal nix tun.

Während ich also so vor mich hin träumte, entstand diese vegane Pralinétorte. Glaubt mir, bei diesem Schokotraum fehlt euch an nichts. Die Creme schmilzt zart auf der Zunge! Sie schmeckt nach Schokolade, Kakao und gerösteten Nüssen. Himmlisch. Ich könnte mir gerade keinen besseren Wartegesellen vorstellen, der mit mir die Zeit bis zur Zeit überbrückt.

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Mandel-Rosenblütentorte | Flashback zu Oma’s Abendritual

März 18, 2015
Mandel-Rosenblütentorte mit Weißwein

Lange Zeit bevorzugte ich Sonnenblumen. Vor allen anderen Blüten. Wann immer man mich auf meine liebsten Blumen ansprach, zeigte ich die Hochnäsigkeit von Rosen auf und wie viel cooler Sonnenblumen seien. Doch mittlerweile – vielleicht liegt’s am Alter – liebe ich den Duft von frischen Rosen und Lavendel.

Als ich vor ein paar Tagen durch einen Laden mit selbst gemachten Seifen schlenderte und an jeder einzelnen roch (das tut man doch so, oder?), blieb ich wie angewurzelt bei der einen Seife mit der Aufschrift „Veilchen“ stehen. Ich glaubte meiner Nase kaum. Diese Seife hat mich sofort in die Zeiten zurück katapultiert, in der ich bei Oma übernachtete, mich zu ihr ins viel zu große Bett gekuschelt habe und sie mir eine Wärmflasche unter die Füße schob. Kurz vorm Zubettgehen besprühte sie unsere Kopfkissen mit einem bestimmten Duft, und genau dieser schwebte mir nun in Form dieser Seife entgegen. Wunderschön! Und ein bisschen traurig…

Heute zeige ich euch dennoch keine Veilchentorte, sondern eine mit den „hochnäsigen“ Rosen. Durch den Sirup aus Rosenwasser und Zitronensaft wird die Roenblütentorte sehr sehr saftig und der Weißwein gibt dem Teig das gewisse etwas. Ähnlich einem besoffenen Kapuziner, falls diese Mehlspeise jemand von euch kennt.

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Zimtiger Apfelmusguglhupf | Zeiten ändern sich

März 15, 2015
Saftiger Gugelhupf mit Apfelmus und Zimt

Also ganz ehrlich: entweder hab ich von Bauarbeitern ein komplett falsches Bild oder sie haben ihre Ernährungsgewohnheiten in den letzten Jahren stark verändert. Die Arbeiter für Schwiegerpapa’s Baustelle stehen nämlich nicht auf deftige Mittagskost wie Schweinebraten, Gulasch oder Leberkäse, sondern bevorzugen eindeutig Kaffee und Kuchen. Echt jetzt?! Selbst beobachtet habe ich sie noch nicht, dennoch bekomme ich das Bild von den Bauarbeitern nicht mehr aus dem Kopf, die mit Kuchengabel und Presslufthammer an der gedeckten Kaffeetafel sitzen.

Der Auftrag für die nächste Zeit lautet also: simple Kuchen ohne viel Creme oder Schnickschnack, die auf der Baustelle ohne großen Aufwand verspeist werden können. Erster Impuls war klar: Guglhupf! Dieser hier ist verfeinert mit Apfelmus, der ihn so richtig schön saftig macht. Auch, wenn er von aussen sehr unscheinbar wirkt, braucht sich der schüchterne Guglhupf absolut nicht verstecken!

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