Verliebt sein ist schon was tolles, nicht? Kribbeln, Vorfreude, fröhliches Lachen. Seid ihr gerade verliebt? Ich schon. Ganz heftig sogar! In den Frühsommer, in das Hochbeet im Garten, in Salzburg und natürlich in Moritz.
Und in Galettes, die neue Obsession: Dünner Teig und ganz viel Füllung, das ist ja beinahe so wie Pizza ohne Rand oder Käsekuchen ohne Boden. Ein Traum also.
Die Füllung kann natürlich variieren von leicht und luftig über wohlig warm oder herzhaft. Dieses Mal habe ich mich für die Schlechtwetter-Variante entschieden und die Äpfel in Zimt und Honig ertränkt. Denn wenn’s draußen regnet und man das Hochbeet nur von der Ferne anschmachten darf, der Liebste auf Businesstrip in der Weltgeschichte herum tingelt und man schlichtweg zu träge ist, um einen Fuß in die Stadt zu setzen, bleibt ja fast nix anderes übrig als eine Liebesaffäre mit der Galette zu beginnen. „Galette“ – schon alleine der Klang dieses Wortes verleitet dazu, es mehr zu hauchen als lautstark auszusprechen.