Seid ihr an einem kleinen Schwank aus meinem Leben interessiert? Wenn nicht, dann klickt doch gleich weiter zum Rezept für die selbstgemachte Kokosmilch. Lasst euch aber sagen: Ihr verpasst was. Wenngleich der Schwank absolut gar nichts mit dem Rezept zu tun hat.
Heute wird errrotisch auf dem Blog. Na gut. Eher nicht. Aber es geht um nackte Haut. Hier findet ihr ja schon ein paar meiner Angstgegner, die ich nunmehr um etwas ergänzen möchte, wo ich mich ständig frage: Um Himmels Willen, bin ich denn der einzige Mensch auf Erden, der so denkt?!
Ich möchte bitte nie nie nie Arbeitskollegen (aktuelle und ehemalige), Zugschaffner, meine Bankberater oder Kunden nackig in der Sauna treffen.
Halleluja. Bitte nicht. Dieser Gedanke kam mir letztes Wochenende, als ich mich genüsslich auf einer Cabana im Spa des zauberhaften Hotel Ritzenhof räkelte und nicht begriff, dass mir vor lauter Entspannung der Busen aus dem Bademantel hing. Nun gut – er hing nicht versteht sich. Sagen wir, er schnappte nur Luft.
Was, dachte ich mir, würdest du tun, wenn dich jetzt jemand erkennt? Und wie lassen sich unliebsame Aufeinandertreffen wie diese überhaupt vermeiden? Was, wenn sich meine Arbeitskollegen, Zugschaffner, Bankberater und Kunden genau dasselbe denken und möglichst weit weg zum Wellnessen fahren, nur um mir nicht über den Weg zu laufen?
Es ist ein Dilemma. Danke, dass ihr es mit mir teilt. Ich belohne euch dafür mit einem Rezept für selbstgemachte Kokosmilch, bei der mir der Spannungsbogen zu nackten Tatsachen nun wirklich nicht gelingen mag.