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Kirsch-Mandel Teacakes | Vom Lernen zu teilen

Juli 13, 2014
Mandel-Teacakes mit Kirschen, Kirschmuffins, Kirschen, Mandeln, Teacakes, Sommergebäck, Sommermuffin, backen im Sommer, einfach

In unserem Garten steht ein wunderschöner Kirschbaum. Er schenkt uns im Frühling nicht nur zauberhafte Blüten, sondern ein paar Monate später auch aromatische Süßkirschen. Und mit der Vorfreude auf die Früchte steigt auch der Nervenkitzel. Wieviel davon werden wir heuer selbst ernten können? Und wie halten wir die lästigen Vögel vom Baum ab? Dieses Mal vielleicht mit einem Netz obendrüber? Oder einer Vogelscheuche? Irgendwann ist die Vorfreude dann überlagert mit dem negativen Gefühl des „Alles für sich haben-Wollens“.

Es ist schon eine schwierige Angelegenheit mit der Gier. Alles meins, alles meins! Meine Kirschen – meine Mirabellen – meine Stachelbeeren – meine Ribiseln – meine Himbeeren! Und, seht ihr’s?! Wir haben eh so viel. Viel zu viel um alles selbst zu essen. Da dürfen sich die Vögelchen die ein oder andere Kirsche vom Baum stehlen. Ist okay. Dafür werden sie nie wissen, wie gut ein Kirschmichl schmeckt.

Oder diese einfachen Teacakes mit Grand Marnier und ganz viel Mandeln. Dass sie auf der Zunge schmelzen, wenn man hinein beisst und genau die richtige Mischung auf fluffig und saftig haben. Schnappt euch ruhig noch eine weitere Kirsche, Vögelchen, bevor die Erntezeit vorbei ist!

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Kirsch-Mandel Teacakes – für 12 Stück

  • 5 EL zimmerwarme Butter
  • 45 g glattes Weizenmehl
  • 125 g gemahlene Mandeln
  • 100 g Kristallzucker
  • 1 Prise Salz
  • 2 große Eiweiß
  • 2 TL Grand Marnier
  • 24 frische Süßkirschen, bevorzugt mit Stiel

Zuerst wird ein Muffiinblech mit den liebsten Papierförmchen ausgestattet. Die Butter schmelzen und so lange auf mittlerer Hitze belassen, bis sie beginnt leicht zu bräunen. Dabei ab und zu umrühren. In einer großen Schüssel während dessen das Mehl mit den gemahlenen Mandeln, Zucker und der Prise Salz vermengen. Eiweiß und Grand Marnier unterrühren. Die geschmolzene Butter dazu gießen und dabei darauf achten, dass die braunen Ablagerungen nicht mit in den Teig gelangen. Kurz verrühren, bis sich der Teig gut verbunden hat und ihn danach 20 Minuten ziehen lassen. Den Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.

Den durchgezogenen Teig auf den Papierförmchen verteilen und jeweils 2 Kirschen in den Teig drücken. Besonders schön sieht das aus, wenn noch ein wenig von der Frucht aus dem Teig hervor lugt. Auf mittlerer Schiene 15-20 Minuten backen. Vollständig abkühlen lassen und mit Staubzucker bedeckt servieren.

Luftdicht eingewickelt halten sich diese Muffins 1-2 Tage frisch – meistens sind sie aber vorher schon verspeist.

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Quelle: Verändert nach Martha Steward

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5 Comments

  • Reply Sabine Korpan Juli 14, 2014 at 21:56

    Liebe Conny,
    Lecker Deine Küchlein, tolles Rezept 🙂
    „Selig sind die gebenden“, so halte ich es im Garten…
    Die Schnecken haben meinen Salat vernichtet, hüstel.
    Herzliche Grüsse,
    Sabine

    • Reply Conny Juli 16, 2014 at 11:54

      hahaha Sabine – das mit den Schnecken ist ein weiteres Thema.
      Jeden Tag klauben bei den Hochbeeten hilft auch nichts. An einem Tag die Jungpflanzeln eingesetzt, am nächsten Tag sind sie weg. Den Biestern hats wohl gemundet.
      Es ist zum Haareraufen…

      Alles Liebe,
      Conny

  • Reply Krisi Juli 13, 2014 at 16:18

    Hm die sehen sehr lecker und ein tolles Rezept.
    Hihi, das verstehe ich mit dem Obst, sehr frustrierend wenn die Vögel die kostbaren Früchte weg essen, leider habe ich keine Idee wie du das Problem ändern kannst. Ich aktzeptiere es immer einfach und liebe diese fröhlichen Tierchen auch einfach viel zu sehr um sie zu verscheuchen;)
    Liebe Grüsse,
    Krisi
    http://excusemebutitsmylife.blogspot.com

  • Reply Kathi Juli 13, 2014 at 15:48

    Die sehen echt lecker aus 🙂
    Ich kenn das mit dem Teilen – gar nicht so einfach zu akzeptieren, wo uns die Natur doch so reich beschenkt 🙂

    LG Kathi

    • Reply Conny Juli 16, 2014 at 11:53

      Finde ich auch, Kathi. Es ist eigentlich viel mehr, als wir essen können aber irgendwie vergönnen wir es „den anderen Tieren“ nicht so recht…
      So sind wir halt, wir Menschen…
      Hab eine feine Restwoche und alles Liebe,
      Conny

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