Kuchen/Torten

Klassischer Karottenkuchen | ohne Haselnüsse, dafür mit Walnüssen.

März 19, 2020
Rezept für schnellen Karottenkuchen

Das Rezept für diesen genial-einfachen Karottenkuchen habe ich schon ein Weilchen in der Schublade. Für mich ist Karottenkuchen nicht unbedingt direkt mit Ostern verbunden, aber dennoch wollte ich ihn zur richtigen Zeit posten. Und die ist gekommen, wie ich finde!

Ich habe ja schon ein paar Karottenkuchen-Varianten auf dem Blog, die aber allesamt eher … sagen wir mal ausgefallen war. Zum Beispiel der Karottenkuchen mit Apfel in der Kastenform, oder den Vollkorn-Karottenkuchen ohne raffiniertem Zucker.

Dieser hier ist wirklich ganz puristisch und so, wie man ihn auch bei der Oma serviert bekommen könnte. Mehl, Gewürze, Pflanzenöl, brauner Zucker, Eier, Jogurt und natürlich Karotten. Anstatt Haselnüsse, die üblicherweise in den klassischen Teig gehören, wandern bei mir Walnüsse hinein. Ich habe von Sarah’s Oma einen ganz großen Sack bekommen und was gibt es besseres, als Walnüsse vom eigenen Garten?

Der Karottenkuchen ist super saftig, wunderbar aromatisch und lange frisch. Ich habe ihn lediglich mit einem Zuckerguss überzogen, aber du kannst natürlich auch ein Frischkäse-Frosting oder eine Schokoglasur machen.

Tipp: Lass dich nicht von der Optik täuschen! Ich habe den Karottenkuchen in zwei 18er Backformen gemacht, weil ich die Kuchen verschenkt habe. Die Masse reicht aber auch für eine hohe 18er Form oder eine 26er, wird aber dann etwas flacher.

Ein Stück Karottenkuchen

Der Karottenkuchen ist

  • ganz nach einem traditionellen Rezept gebacken
  • wunderbar saftig
  • mit Walnüssen statt Haselnüssen
  • nicht nur zu Ostern ein Genuss
  • zu jeder Jahreszeit ein Highlight auf dem Kuchentisch

Klassischer Karottenkuchen

Jeder liebt doch ein Stück vom traditionellen Karottenkuchen, oder? Dieses Rezept mit Walnüssen ist einfach, schnell und nicht nur zu Ostern ein Gedicht.
Portionen: 8 Stück
Autor: Conny
  • 200 g brauner Zucker
  • 180 ml Pflanzenöl
  • 3 EL Jogurt
  • 3 Eier
  • 1 Prise Vanillepulver
  • 250 g glattes Weizenmehl
  • 1 TL Backpulver
  • 2 TL Zimt
  • 1 Prise Muskatnuss
  • 260 g Karotten fein gerieben
  • 150 g geriebene Walnüsse
  • 1 Kaffeebecher Staubzucker

Außerdem brauchst du:

  • Springform mit 18 cm Durchmesser (2 Stück)

Zubereitung

  • Den Backofen auf 180° Ober-/Unterhitze vorheizen und eine Springform bereitstellen.
  • Als erstes vermischt du den braunen Zucker mit Jogurt, den Eiern und dem Pflanzenöl.
  • In einer zweiten Schüssel das Mehl und die Walnüsse mit Backpulver, Zimt, Muskatnuss und Vanille vermischen.
  • Die trockenen Zutaten mit den flüssigen vermischen und gut durchrühren.
  • Zuletzt die Karotten unterheben.
  • Den Teig in die gefetteten Springformen füllen, glattstreichen und auf mittlerer Schiene rund 45 Minuten backen. Den Kuchen auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
  • Zuletzt den Kuchen mit der Zuckerglasur übergießen. Dafür einfach den Staubzucker mit einem Teelöffel Wasser verrühren, bis eine cremige Konsistenz entsteht. Wenn nötig, nach und nach noch ein paar Tröpfchen Wasser hinzufügen.

Gut zu wissen …

Die Zuckerkarotten sind nur Dekoration, gehören aber bei mir zu Ostern einfach dazu. Du kannst sie natürlich auch weglassen oder selbst welche aus Marzipan herstellen.
Karottenkuchen auf traditionelle Art

Nächste Woche steht dann ein Osterlamm auf der Backliste. Das ist wohl das einzige Rezept, das klassische Ostergerichte noch toppt, oder?

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