Wollt ihr euch etwas ganz besonderes gönnen, dann tut das! Schiebt es nicht vor euch her mit dem Gedanken „Morgen tu ich es“ oder „Ich habe ja heute gar nichts gemacht – ich muss mir das erst verdienen!“. Es ist immer, also jeden Tag, jede Minute und jeden Augenblick genau der richtige Zeitpunkt dafür, euch liebevoll zu behandeln!
Ihr könnt euch zum Beispiel einen dieser Matcha-Trüffel mit weißer Schokolade gönnen. Er ist nicht zu süß, hat eine tolle Farbe und auch wirklich einfach zu machen. Das könnt ihr mir glauben! Ich bin nämlich absolut kein Fan von Herumgepatze und Friemelei mit heiklen Zutaten und zu schmelzen drohender Schokolade. Die Pralinen werden zusätzlich noch in Limttenzucker gewälzt, das gibt ihnen noch das gewisse Etwas.
Also: Geht los in die Welt und tut EUCH SELBST Gutes! Amen!
Matcha-Trüffel mit weißer Schokolade – für ca. 15-20 Stück
- 1 Bio-Limette
- 50 g Schlagsahne
- 1,5 TL Matchapulver
- 25 g Staubzucker
- 175 g weiße Kuvertüre
Als erstes wird die Limette heiss gewaschen und die Schale davon fein abgerieben. Die Hälfte der Schale mit Schlagsahne und dem Matchapulver zum Kochen bringen, gut umrühren und vom Herd nehmen. Beiseite stellen und eine Viertel Stunde ziehen lassen.
Nun geht’s an den Limettenzucker. Dazu die restliche Limettenschale mit dem Staubzucker im Mörser schön fein zermahlen, bis der Zucker zu duften beginnt. Das riecht toll! Zucker in einen tiefen Teller sieben. Eine eckige Form, zum Beispiel eine Kastenform, mit Frischhaltefolie auskleiden, damit die Pralinen später nicht kleben bleiben.
Die Kuvertüre fein hacken und in eine Schüssel geben. Die Matcha-Sahne noch einmal zum Kochen bringen und über die Kuvertüre gießen. Ein paar Augenblicke stehen lassen. Durch die Wärme der Sahne sollte die Kuvertüre schmelzen. Falls das bei euch nicht der Fall ist, die Schokomasse in eine Metallschüssel geben und sanft über dem Wasserbad schmelzen. Gut verrühren und in die vorbereitete Kastenform gießen. Einige Stunden im Kühlschrank fest werden lassen. Ist die Schokolade fest, könnt ihr sie mitsamt der Folie aus der Form heben und in Form bringen. Also entweder so wie ich in Streifen oder Würfel schneiden, Formen ausstechen oder zu Kugeln rollen. Am Ende im Limettenzucker wenden. Die Trüffel halten sich luftdicht aufbewahrt im Kühlschrank etwa 1-2 Wochen.
Wusstet ihr, dass Matcha Unmengen an Vitamin A, Eisen und Antioxidantien enthält? Kein Wunder, dass die Japaner so alt werden…
Quelle: Sweets von Nicole Stich
6 Comments
Liebe Conny,
Ich werde mir auf jedenfall was gutes tun und am Wochendende in die Küche stehn und die süßen Sünden herstellen 🙂
Tolles Rezept,
Sabine
So.
Nun habe ich laaaange widerstanden und jetzt ist endgültig Schluß!
Hiermit stelle ich mich ab sofort zur Probekosterin zu Verfügung!
Bis jetzt habe ich echt tapfer durchgehalten und mich an deinen Wortschöpfungen gütlich getan, aber die Matcha Trüffel ( keinen Ahnung was das ist ) haben den Rest an Widerstand einfach weggeschmolzen.
Oder war es der Limettenzucker?
Ich es nichtmehr unterscheiden.
Ich tu es einfach und liefere mich aus. „Oute mich“ – wie die Anglisten sagen – als Genußmensch und Schleckermäulchen und heimlich Conny’s Blog lesend und vor mich hin sabbernd….
Und schäme mich kein bisschen.
Auf in die Kekszeit!
Fühle dich ganz fest gedrückt liebe Dorothea <3 <3 <3
Boa! Ich glaub jetzt weiß ich was ich verschenke!! Ob man da wohl auch ne vegane Variante draus machen könnte?
Liebe Grüße :*
Mmmmh – ich liebe Matcha, und Pralinen gibts dieses Jahr sicher wieder. Köstlich! Ich werd mir die gleich einmal abspeichern und wenns dann soweit ist, sag ich dir, wie sie geworden sind 🙂
Liebe Grüße
Nadja
Die sehen sehr gut aus 🙂 bei denen kann man schwer wiederstehen