Dieser Kuchen hier ist raffiniert und einfach zugleich – was wir beim Backen immer besonders zu schätzen wissen, stimmts? Der Matchakuchen ist schön dicht und nicht zu fluffig, du hast schon „Substanz“, um es mal so auszudrücken. Im Kuchenteig ist nur ein Hauch Sahne, der aber für die gewisse Saftigkeit sorgt, die ihn von normalen Rührkuchen unterscheidet.
Das Matchapulver im Teig ist nicht zu viel, du wirst gewiss nicht vom Grüntee-Geschmack erschlagen. Ein wunderbarer Hauch Aroma, der gewisse grüne Kick der an Gras und Frühling erinnert. Der kann übrigens endlich mal kommen, würde ich sagen. Oder nicht?
Tipp: Wenn du ihn vor dem Servieren mit der Matcha-Staubzucker-Mischung bestreust, kannst du optimal dosieren, wieviel Grüntee-Geschmack es noch sein darf.
Der Matchakuchen ist
- mit wenigen Zutaten gebacken
- ganz schnell zubereitet
- nicht zu süß
Samtiger Matchakuchen – für eine Springform mit 18 cm
- 170 g weiche Butter
- 200 g Kristallzucker
- eine Prise Salz
- 3 Eier
- 2 TL Vanille-Extrakt
- 2 EL Sahne
- 1 EL Matchapulver
- 120 g glattes Weizenmehl
- 1/2 TL Backpulver
- Matcha + Staubzucker für die Deko obendrauf
Als erstes heizen wir den Backofen auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vor und fetten die Springform gut aus. Die Butter mit dem Staubzucker und einer Prise Salz schaumig aufschlagen – das dauert mit dem Standmixer etwa 5 Minuten. Jetzt die Eier dazugeben – alle auf einmal, das ist okay. Nochmal 3-5 Minuten auf hoher Stufe mixen. Nun kommt Vanille und Sahne in den Teig und als letztes Matcha, Mehl und Backpulver. Solange mixen, bis ein gleichmäßiger Teig entsteht – aber nicht zu lang, sonst wird er zu fest.
Den Teig für den Matchakuchen in die vorgefettete Springform füllen und auf mittlerer Schiene 25 bis 30 Minuten backen.
Komplett auskühlen lassen und aus der Springform lösen. Staubzucker und Matcha mischen und darübersieben. Fertig!
Bei mir wurde der Kuchen außen herrlich knusprig, was ich richtig gern mag, und innen blieb er saftig. Yay!
4 Comments
love it <3 war skeptisch, da nicht jeder matcha mag (ich liebe ihn zwar) aber er schmeckte jedem !!! danke 🙂
Ja das kann ich gut verstehen – nicht jeder weiß Anfangs mit Matcha etwas anzufangen oder ist von der grünen Farbe überrascht. Aber am Ende mögen ihn die meisten. Freut mich total!
Liebe Conny,
dieser Kuchen ist ja phänomenal! „Samtig“ trifft es auf den Punkt. Das ist das erste Matscha-Rezept, das ich endlich mal ausprobiert habe und ich bin begeistert! Ich überlege gerade, ob man mit Pfirsichen noch eine fruchtige Note reinbringen kann, oder meinst du, dass der Teig dann zu matschig wird?
Liebe Grüße!
Liebe Maria,
wie cool, dass du das Rezept schon ausprobiert hast – freut mich irrsinnig!
Ich mag den Kuchen sehr, weil er eigentlich sooo einfach ist 🙂
Ich denke, dass Pfirsiche ganz gut in den Teig passen. Du kannst sie in Würfel untermischen oder in Spalten zum Beispiel schön obendrauf drapieren. Es könnte aber sein, dass sich die Backzeit etwas verlängert, weil ja mehr Flüssigkeit im Teig ist. Bin gespannt auf dein Resultat und sende dir liebe Grüße,
Conny