Selbstgemachte Milch ist der Hammer! Und damit meine ich nicht die von der Kuh. Die würde ich auch mal gerne selbst machen. Also … nicht so wie du jetzt denkst. Ich würde gerne einmal eine Kuh melken und wissen, was mit der Milch passiert, bevor wir sie am Automaten holen können. „Bitte was?!“ wirst du jetzt denken.
- Ja – es gibt einen Milchautomaten bei uns in der Gegend, wo man zu jeder Tages- und Nachtzeit hinfahren kann, um sich Milch nach Bedarf abzuzapfen.. Das ist im Salzburgerischen Flachgau ganz normal und ich denke, auch in anderen Gegenden Österreichs.
- Ja – mich interessiert die Herstellung von Milch. Von Kuhmilch genauso wie von jeder anderen. Die Zeiten sind schon lange her, in denen ich auf der Alm „Milch direkt von der Kuh“ getrunken habe – oder halt das als was es mir damals verkauft wurde.
Daher muss ich mich jetzt erstmal damit begnügen, vegane Milchalternativen selbst zu machen. So wie heute mit der Reismilch. Sie schmeckt relativ neutral und nach den Zutaten, die du beifügst. In meinem Fall waren das Zimt und Ahornsirup. Du kannst aber auch Agavendicksaft hineingeben oder Kokosblütenzucker. Dafür kannst du die Reismilch verwenden:
- Pur zum Trinken.
- Morgens im Müsli, im Smoothie oder im Milchshake.
- Zum Kochen von Porridge und Frühstücksbrei.
- Zum Backen von Kuchen anstatt normaler Kuhmilch.
- Ein Bad damit einlassen ala Cleopatra. Dann brauchst du halt einen richtig großen Reiskocher.
Das beste daran: Reismilch ist wirklich super easy und … Reis hat ja echt jeder echt immer zuhause, nicht wahr? Damit ist die Reismilch wirklich gut geeignet für Milch-Einsteiger.