Wenn du nach diesem Rezept gegoogelt hast, dann hast du wahrscheinlich gerade dasselbe Los wie ich: Es ist Winter, kalt und uns stehen nicht gerade viele frische Zutaten zur Verfügung. Keine Beeren, kein Kürbis mehr, Rhabarber liegt auch noch in weiter Ferne. Wie gut, dass uns Äpfel als Lagerobst im Winter lang eine Freude bereiten, denn die spielen im Kürbiskern-Gugelhupf eine saftige Rolle. Im wahrsten Sinne des Wortes!
Der Apfel-Kürbiskern-Gugelhupf ist einer der saftigsten Kuchen, die ich ausprobiert habe. Nicht nur, weil ihn der geriebene Apfel ultrasaftig macht, sondern auch die geriebenen Kürbiskerne ihren Zauber versprühen.
Ich muss ja zugeben: Als ich ihn den Kuchen mit ins Büro nahm und den Kollegen anbot, waren zu Beginn skeptische Blicke zu erkennen. Es fühlte sich fast so an, als würde man einem gemüsehassenden Kind Spinat unterjubeln wollen. Die grünen Sprenkel sind im Gugelhupf einfach unübersehbar. Aber die Vorurteile waren wie weggeblasen, als sie einmal davon kosteten.
Wer Kürbiskerne mag, wird den Gugelhupf lieben! Sie verleihen dem Kuchen ein intensiv-nussiges Aroma, ohne aufdringlich zu sein. Ich mag ihn übrigens auch sehr gerne, weil auch Nuss-Allergiker getrost davon naschen dürfen.
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