Browsing Tag

Apfel

Kuchen/Torten

Brownietorte mit Karamellapfel-Topping | immer noch nichts Weihnachtliches

Dezember 6, 2015
Brownietorte mit Karamelläpfeln und Mandel-Topping

Schon langsam sollte ich hier auf dem Blog die Weihnachtsdeko hervorkramen. Lametta aufhängen zum Beispiel oder Glaskugeln drapieren. Aber irgendwie … ist es noch nicht soweit. Noch nicht. Vielleicht liegt das auch daran, dass ich mich letztes Wochenende an Weihnachtskeksen versucht habe. Und wie du an der Formulierung bestimmt schon erkannt hast, blieb es beim Versuchen. Sie mochten mir nicht gelingen und sahen einfach schrecklich aus. Schmecken taten sie auch nicht viel besser. Das zeigt mir wieder: Conny ist keine Frau für filigrane Dinge. Weihnachtskekse sind genau das. Filigran, zart und zerbrechlich. Das mag so gar nicht mit meinen ungelenken Fingern zusammenpassen.

Daher gibts heute anstatt Weihnachtskeksen ein Rezept für die wohl genialste Brownietorte überhaupt. Sie wird getoppt mit fruchtigen Äpfeln und Mandelblättchen. Die Konsistenz der Brownietorte ist himmlisch. Außen knusprig. Obenrum auch durch die gerösteten Mandelblättchen. Innen offenbart sich das Herz des Kuchens: weiche, samtige Schokolade die fast auf der Zunge zergeht. Schokolade und Apfel harmonieren wirklich unheimlich gut miteinander. Hätte ich gar nicht so erwartet. Wenn du jetzt enttäuscht bist, dass es keine Kekse gibt, schau doch beim Foodblogger Adventskalender vorbei. 24 tolle Foodblogger haben sich zusammengetan und stellen jeden Tag ein Rezept vor. Darunter ganz viele Keksrezepte, da bin ich mir sicher. In der Zwischenzeit freue ich mich, dass du so lange durchgehalten hast und wünsche ganz viel Spaß beim Nachbacken der Brownietorte. Ich würde sie dir wirklich ans Herz legen!

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Frühstück

Apfel-Honig-Challah | so, als würdest du Wolken essen.

Oktober 7, 2015

Wenn man Wolken essen könnte, würden sie nach Apfel-Honig-Challah schmecken.

Die locker-luftige Fluffigkeit des Germteigs ist erstaunlich. So erstaunlich, dass sie beim Backen direkt über den Backformrand gekrochen ist, und dem Challah seine wunderbar unordentliche Optik gibt.

Was das besondere an dieser gigantischen Portion Germteig ist?

Der Honig.

Ich habe dafür selbstgemachten Löwenzahnhonig verwendet – du kannst aber jede Art von Honig verwenden. Lass dich von der großen Honig-Menge nicht abschrecken, das gehört so. Ist ja schließlich auch ein Prachtstück an Germteig.

Die Äpfel.

Wie es sich im Herbst so gehört stammen die Äpfel für das Challah aus „eigener Sammlung“. Was heißt: von den Apfelbäumen, die am Zufahrtsweg zu unserem Haus wachsen. Sie sind nicht perfekt, haben Dellen und Hubbel und auch braune Stellen. Aber das ist okay.

Die Eier.

Wenn du ab und zu auf meiner Facebook-Seite vorbeischaust, dann weißt du bestimmt auch, dass sich in meinem Garten drei Enten tummeln. Die Indischen Laufenten namens Josefine, Paul und Elsa schenken mir jeden Tag zwei Eier. Wunderhübsche, mit hellblauer oder hellgrüner Schale. Die Eier im Challah stammen natürlich von den beiden Entendamen.

Honig, Äpfel und Eier können wohl nachhaltiger nicht sein. Und darum schmeckt auch das Apfel-Honig-Challah so nach Wolken.

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Frühstück

Herbstlicher veganer Frühstücksauflauf | freundliche Übernahme

September 30, 2015
Gebackenes Herbstmüsli mit Zwetschgen - vegan und frei von raffiniertem Zucker

Du kannst dich bestimmt daran erinnern, als ich dir letzte Woche über die stürmischen Zeiten erzählt habe. Noch bin ich mittendrin und versuche mich mit aller Kraft am Boden zu halten.

Darum freut es mich umso mehr, dass meine liebe Blogger-Freundin Kathie heute das Ruder übernimmt. Habe ich schon erwähnt, dass Kathie klasse ist? Sie hat nicht nur einen wunderbar hübschen Blog mit tollen Food-Fotos. Sie bloggt auch noch mit ihrem Liebsten Rudi, der ganz oft in der Küche steht und Gerichte zaubert. Ich bin neidisch auf so ein tolle Team!

Habe ich dir schon gesagt, dass Kathie und Rudi ein tolles Blogging-Team sind?

Persönlich durfte ich natürlich auch schon von Kathies Kochkünsten profitieren. Das Quinoa-Tabouleh mit Avocado (damit kann man bei mir ohnehin nichts falsch machen) und Kohlrabi war ein veganes Träumchen. Gemeinsame Leidenschaften verbinden. Eine gemeinsame Leidenschaft von Kathie und mir ist das Frühstück. Ohja – und dieser vegane Frühstücksauflauf, der bei Herbstobst aus dem Vollen schöpft, sieht so toll aus! Man kann sie förmlich riechen, diese Duftkomposition aus zimtigen Äpfeln, Obst und Haferflocken. Aber jetzt lasse ich erstmal Kathie zu Wort kommen.


Ich bin Kathie, und blogge normalerweise auf Kathie’s Cloud über veganes- und vegetarisches Essen sowie Design- und Lifestyle-Themen. Genau wie Conny bin ich ein kleiner Frühstücks-Junkie und versuche mich gerne an neuen Gerichten. Aus diesem Grund hab ich mir für den Gastpost auch eines meiner momentanen Lieblingsfrühstücke ausgewählt und zwar soll es ein herbstlicher Frühstücksauflauf sein.

Gerade in den kühleren Jahreszeiten finde ich warmes Frühstück besonders toll, es wärmt von innen und bereitet den Körper perfekt für den Tag vor. Der Frühstücksauflauf eignet sich für ein ausgiebiges Wochenend-Frühstück genauso wie für den Alltag. Wenns mal schneller gehen muss, kann der Auflauf bereits am Vorabend vorbereitet werden. Und dann in der Früh, während man sich für den Tag fertig macht, gebacken werden. Wenn es um heimisches Obst geht, haben wir auch jetzt die beste Auswahl wie ich finde. Ich kann mich kaum zwischen Zwetschken, Trauben, Birnen und Äpfeln entscheiden. Für den Auflauf hat dann aber ganz klar die Kombination aus Apfel und Zwetschken gewonnen.

Das brauchst du für das gebackene Müsli:

Zutatenliste für Gebackenes Herbstmüsli mit Zwetschgen - vegan und frei von raffiniertem Zucker

Gebackenes Herbstmüsli mit Zwetschgen - vegan und frei von raffiniertem Zucker

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Frühstück

Brombeer-Holunder-Apfel-Gelee | Sommer im Glas – die Erste

September 13, 2015
Brombeer-Holler-Apfel Gelee

Also ganz ehrlich – schon langsam blicke ich da ja nicht mehr durch. Was ist nun Marmelade, was Konfitüre und was Gelee? Eigentlich war mir das ja immer klar. Aber: Was darf man sagen und wo haben uns diverse EU-Verordnungen einen imaginären Riegel vorgeschoben? Anstatt zu politisieren (ich hab ja eh keine Ahnung) gibts hier den Glasl-Check:

Marmelade – gilt eigentlich nur für Zitrusfrüchte

Ja, da hast du richtig gelesen. Nach aktuellen EU-Vorschriften dürfen nur Fruchtaufstriche aus Zitrusfrüchten wie Orangen und Zitronen als Marmelade bezeichnet werden. Zum Glück gibs bei uns in Österreich eine Sonderverordnung, die auch Aufstrichen aus ausgewählten anderen Früchten den Verkauf als Marmelade erlaubt. Dazu kommt, dass sie mindestens 200 Gramm Früchte bei einem Kilo Marmelade enthalten muss.

Konfitüre – würde ich ja Marmelade nennen…

Laut der EU-Konfitürenverordnung (ja, die gibts tatsächlich!) versteht man unter Konfitüre einen Fruchtaufstrich aus ein oder mehreren Sorten Obst, die zerkleinerte oder zerdrückte Früchte enthalten. Du müsstest also zu Erdbeermarmelade, Blaubeermarmelade oder Marillenmarmelade Konfitüre sagen. Seltsam, oder?

Gelee – Marmelade aus Fruchtsaft

Das Gelee ist wohl der am einfachsten zu identifizierende Aufstrich. Es wird aus Fruchtsäften und Zucker hergestellt und an ihrer glatten Konsistenz zu erkennen. Kein Körnchen wird den Genuss stören.

Sind wir nun gscheiter? Auch nicht wirklich. Ich sag immer Marmelade zum liebsten Brotaufstrich, und mag mich der ein oder andere EU-Abgeordnete ruhig mit dem nackigen Finger anklagen.

Mir wurscht. Marmelade ist Marmelade.

Heute habe ich eine besonders fruchtige Marmelade für dich – genauergesagt ein Brombeer-Holunder-Apfel-Gelee. Ohne störende Körner, die in den Zähnen hängen geblieben. Anstatt gekauftem Obstsaft wird frisch zubereiteter Saft aus frischen Beeren und Holunder eingekocht und zu Marmelade verarbeitet. Die Holunderbeeren waren die letzten, die ich meinem Bäumchen dieses Jahr entlocken konnte. Eine wunderbare Sommererinnerung, die mich hoffentlich noch lange bis in den Winter hinein begleiten wird.

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Vegetarisch

Mangold-Quiches mit Käse und Apfel | Foodblogger in freier Wildbahn.

Juli 15, 2015
kleine Mangold-Quiches mit Käse und Apfel

Eigentlich leben wir Foodblogger ja in unserer eigenen kleinen Welt. Zumindest ist das bei mir so, denn: Meine Kreationen essen hauptsächlich meine Familie und ich. Kaum ein Gericht schafft den Weg raus aus der Haustüre, bevor es von uns verschlungen wird. Darum habe ich am Wochenende vom 27. und 28. Juni kurzerhand das Virtuelle in die Realität transformiert. Oder anders formuliert: Man konnte meine Kreationen kaufen. Im Zuge der Ausstellung Goldilocks Effects haben Caro und ich ein kleines Popup-Buffet organisiert. An einem Ende des Buffets standen allerhand exquisite Leckereien, am anderen wir zwei.

Die Transformation vom Virtuellen ins Reale ist mir zumindest mit diesen Mangold-Quiches gelungen. Auf lockerem Blätterteig schmiegt sich würziger Mangold (aus Eigenanbau, versteht sich) an süßen Apfel und deckt sich mit einer Creme aus Kokosmilch, Gruyere und Eiern (auch Eigenbau) zu. Herrlichst. Eher aus Mangel an Kuhmilch als aus Experimentierfreude wanderte Kokosmilch in den Guss. Und siehe da: Schmeckt mindestens genauso gut – wenn nicht sogar besser! Denn einer der Gäste hat sich nach dem Genuss der ersten Mangold-Quiche gleich eine zweite geholt. Transformation in die reale Welt scheint also gelungen.

Hier geht’s zum Rezept

Cupcakes

Einfache Apfelmuffins | Freundschaft & One-Night-Stands.

Juni 3, 2015
Einfache Apfelmuffins

Heute möchte ich mit euch wieder einmal über Gefühle reden. Und weil Gefühle nunmal etwas sehr intimes sind, empfehle ich dazu eine Nascherei, die direkt ins Herz geht. Apfelmuffins zum Beispiel. Sie sind herrlich saftig, aromatisch und ruckzuck fertig, bevor wir uns beim Seelenstriptease die Ringelshirts vom Leib reissen. Also setzt euch zu mir auf die Couch und greift euch einen Apfelmuffin, damit ihr was zum Knabbern habt.

Sagt mal, kennt ihr das Gefühl, wenn sich gerade neue Freundschaften entwickeln und man fast ein bisserl verliebt ist in das neue Gegenüber? Der Gesprächsstoff geht nicht aus, alles ist so interessant, ungesagt und spannend. Man hofft, dass sich aus diesen zarten Myzelen irgendwann starke Wurzeln bilden. Und dennoch: Man ist zu erwachsen, um diesen neuen Freundschaften gänzlich offen gegenüber zu stehen. Alles braucht seine Zeit – und ist es wirklich gut, sich so Herz über Kopf in eine neue Freundschaft zu stürzen? Die mit Mühe gepflegten Gewohnheiten wollen schließlich so bleiben, genauso wie alte Rituale und Denkweisen.

Als Kind war es okay, dem neuen Sandkasten-Spielgefährten die Schaufel zu borgen. Aber jetzt, wo wir alle schon fast alt sind – zahlen sich neue Freundschaften überhaupt aus?

Ja!

Unbedingt!

Und wenn sie uns nur in der anfänglichen Girlcrush-Phase gut tun, dann ist das schön. Es ist okay, dass wir uns nach einer Weile auf die Nerven gehen und Fehler suchen. Das passiert den besten. Überstehen sie dann aber Streits und Zwiste – umso besser. Freundschaftsstoff fürs Leben statt One-Night-Stand. Oder geht das nur mir so?

Einfache Apfelmuffins

Hier geht’s zum Rezept

Frühstück

Apfel-Spekulatius-Pancakes | Back dir Liebe!

Dezember 14, 2014
Fluffige Apfel-Spekulatius-Pancakes

Wenn ich Liebe in Essen ausdrücken müsste, dann wäre das nicht etwa Mousse au Chocolat oder frische Austern. Es wäre ein Berg süßer Pancakes mit Ahornsirup.

Solche, die morgens unverhofft ihren Duft voraus schicken, dich in der Nase kitzeln und an den Küchentisch locken. Pfannkuchen erfordern von ihrem Koch nämlich höchste Konzentration – und das schon früh morgens! Schmecken die Pancakes dann auch noch nach Apfel und weihnachtlichen Gewürzen, ist es für mich das größte überhaupt. Das ganze Jahr über – nicht nur zu Weihnachten.

Darum: Macht euch Apfel-Spekulatius-Pancakes!

Ihr habt schon richtig gelesen – mach euch selbst welche! Du dir, ihr euch – oder wie immer es euch beliebt. Denn es ist immer immer immer an der Zeit, euch selbst zu Liebe zu schenken. Ich mach mir auch immer selbst Pancakes und erfreue mich am kleinen Türmchen Göttlichkeit.

Hier geht’s zum Rezept