Manche Menschen träumen von schnellen Autos, der perfekten Nase oder Ryan Gosling. Ich hingegen – und das ist kein Scherz! – träume von Frühstück. Jeden Abend vor dem Einschlafen. (Okay. Manchmal auch von Ryan Gosling.) Ich male mir aus, wie ich es zubereite und natürlich auch, wie es schmeckt. Wie der Löffel ins Müsli taucht und was da wohl auf dem Löffel ist – natürlich muss das Verhältnis Milch/Jogurt zu Müsli und Obst genau stimmen. Noch schlimmer wird das, wenn ich auswärts frühstücke oder im Urlaub bin. Da wird strategisch geplant, wie man das meiste aus dem Frühstück rausholen kann. Zuerst das Süße, dann eine Runde Herzhaft und am Ende darfs noch einmal süß sein. Dabei werde ich immer ganz nervös, freudig nervös natürlich, und werfe die Frühstücks-Menüfolge so oft um, bis sie absolut perfekt ist.
Weil wir gerade bei Perfektion sind…
Das ist gebackener Porridge mit Heidelbeeren. Im Grunde ist es ganz normaler Porridge, aber durch das Backen im Ofen erhält es eine Kuchen-artige Konsistenz. Fluffig und lauwarm. Habt ihr also morgens eine halbe Stunde übrig, tauscht euer normales Porridge gegen dieses famose gebackene. Toppings wie Bananen oder Mandelmus obendrauf und fertig. Glaubt mir, spätestens nach diesem Porridge werdet ihr nachts von Frühstück träumen. Oder davon, wie Ryan Gosling euer Porridge kocht.