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Cashewnüsse

Snacks & Sonstiges Vegetarisch

Süßes Dattel-Ingwer-Pesto | dein Käsejausen-Begleiter.

November 6, 2016
feines Dattel-Ingwer-Pesto - passt herrlich zu Käse und dunklem Brot

Käseplatten sind super. Manchmal, wenn ich ganz extraordinär sein möchte, gehe ich zum Käseladen meines Vertrauens und hole mir ein paar erlesene Stücke. Fontina. Crottin de Chavignol. Oder Après Soleil. Käseplatten sind aber noch superer, wenn man sie mit einem Feigensenf oder Pesto serviert. Ich finde, diese kleinen Beigaben machen den besten Käse noch aromatischer und heben die cremigen Geschmacksnoten besonders hervor.

Dieses Rezept für süßes Dattel-Ingwer-Pesto ist wirklich ruckzuck gemacht, sodass du es auch bei einer spontanen Einladung noch geschwind zaubern kannst. Du brauchst nicht einmal frische Zutaten dafür, bis auf den Ingwer. Datteln und Nüsse hat man (zumindest als Foodblogger) immer zuhause.

Ich selbst esse zwar kein Fleisch, aber zu einem Stück Steak passt das Dattel-Ingwer-Pesto bestimmt auch ganz gut.

Ein paar Trauben, eine Handvoll Oliven und der beste Käse den du finden kannst. Besser kann eine Jause nun wirklich nicht sein!

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Frühstück Snacks & Sonstiges

Cashewcreme mit Honig | für den kleinen Tyrann in dir.

September 21, 2016
Cashewcreme mit Kokosöl und Honig

Manche Gefühle würd ich am liebsten aus dem Fenster werfen. Sie vorher noch einmal kurz tadeln, um sie danach am Schopf mit großem Schwung in den Hof zu katapultieren. An diesen ganz besonders nervtötenden Tagen ziehen sich die Minuten wie quälende Stunden und man ärgert sich über Dinge, die einen sonst einfach kalt lassen. Jede Frau kennt diese Tage. Es ist einfach grausam. Man weiß, dass da gerade etwas vorgeht, das man selbst nicht kontrollieren kann und ist dem ganzen hilflos ausgeliefert. Immer am schmalen Grat zwischen Heulkrampf und Tobsuchtsanfall wird man nicht nur für andere Menschen zum Tyrann, sondern auch für sich selbst.

Für den kleinen Tyrannen in dir: Süße Cashewcreme.

Wo spanne ich nun den Bogen zur Cashewcreme? Nun ja. Dieses Rezept ist an einem dieser Tage entstanden. Auf mentales Unwetter folgt damit süße Schleckerei. Die Cashewcreme ist für solche Tage gedacht, an denen du am liebsten den Löffel ganz tief ins Nutellaglas stecken würdest. Aber eigentlich zu vernünftig bist um es zu tun. Ich fühl mich da immer ganz besonders erbärmlich bemitleidenswert. Darum sag ich dir: Mach die Cashewcreme nach, iss das ganze Glas von mir aus auf einmal auf und habe kein schlechtes Gewissen dabei. Es stecken nämlich nur gute Zutaten drin. Herrlich gesunde Cashewnüsse, Honig, Zimt und Kokosöl. Mehr nicht.

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Dessert

veganer Himbeer-Schoko-Konfekt | freundliche Übernahme

September 23, 2015
veganer Himbeer-Schoko-Konfekt - zuckerfrei, laktosefrei

Bei mir stehen grade stürmische Zeiten an. Was heißt sie stehen an – ich befinde mich gerade mittendrin. Und Sturm ist eine Untertreibung. Ohne jetzt besonders gut über Winde Bescheid zu wissen, behaupte ich mal, es ist ein Orkan. Oder ein Tornado. So ein Sturm, der dich mitreisst, herumwirbelt und du schon gar nicht mehr weißt, so du stehst, weil die Füße definitiv den Erdboden verlassen und in der Luft herumgewirbelt werden. Kopfüber manchmal. Klingt anstrengend? Ist es auch.

Darum habe ich mir Unterstützung von lieben Kolleginnen geholt, die mich in den nächsten Wochen erden. Den Anfang macht heute Eva von individualisten.at. Nachdem ich ihr grandioses veganes zuckerfreies Schokomousse kosten durfte, war es um mich geschehen. Vegan UND zuckerfrei. Laktosefrei. Und aus Avocado! Und es schmeckte herrlichst! Schon heftig gell?

Bei Eva findest du Rezepte, die deine Welt auf den Kopf stellen werden, denn sie verzichtet in ihrer Ernährung auf Zucker und dennoch nicht auf Genuss. Wie das geht, fragst du dich? Werfe einen Blick auf den veganen Himbeer-Schoko-Konfekt und du weißt Bescheid. Doch vorher lasse ich Eva noch selbst etwas über dieses gesunde Dessert erzählen!


Gleich ein paar warnende Worte zu Beginn: ich esse keinen Zucker, bezeichne mich selbst stolz als Gesundheits-Freak und lebe nach dem Motto: zuckerfrei – nachhaltig – individuell – ursprünglich – ganzheitlich. Gleichzeitig liebe ich aber auch Schokolade und bin eine absolute Genießerin. Ein Widerspruch in sich? Nicht wirklich.

Als mich die liebe Conny gefragt hat hier auf ihrem schönen Blog eines meiner Rezepte zu teilen, hat mich nämlich der Ehrgeiz gepackt. Sie zaubert ja wirklich ein Schmankerl nach dem anderen. Um selbst eingefleischte Naschkatzen zu überzeugen, musste ich mir also auch etwas Besonderes einfallen lassen. Ich traue mich zu behaupten, dass mir das mit diesem Schokokonfekt durchaus gelungen ist. Für mich ist es der lebende Beweis dafür, dass gesund und gut absolut super zusammenpassen.

Es enthält ausschließlich den natürlich vorkommenden Zucker des nährstoffreichen Ahornsirups und liefert dank der Nüsse und des Kokosöls gesunde Fette die uns lange Energie geben. Kokosöl unterstützt uns im Übrigen dabei länger satt zu bleiben, hilft Heißhungerattacken in Zaum zu halten, wirkt antibakteriell und – jetzt kommt’s – kurbelt den Stoffwechsel an. Wir verbrennen somit also mehr Kalorien! Ziemlich cool, oder? Ich komm nicht drum rum euch auch noch etwas über das Superpulver aus der Kakaobohne zu erzählen. Das ist nämlich ein sensationeller Lieferant von Antioxidantien, Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen wie Magnesium. Ganz abgesehen davon wirkt es sich auch noch positiv auf unsere Gemütslage und unsere Konzentration aus. Mehr kann man sich von einem Dessert wirklich nicht erwarten. Nun aber auch wirklich zum Wesentlichen – dem Rezept! Ich hoffe es schmeckt euch genauso gut wie mir und ich konnte euch dadurch ein wenig für die zuckerfreie Küche begeistern.

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Snacks & Sonstiges

vegane Erdbeer Bliss-Balls | von Rüschenkleidchen, die man nicht tragen kann

April 15, 2015
vegane Erdbeer Bliss Balls mit Cashews und getrockneten Erdbeeren

Ja, diese BlissBalls sind pink. So wunderbar girly-girl pink, dass Minimalisten und vielleicht auch die ein oder andere Feministin mich sofort ent-abonnieren wird. Aber hey – ich liebe pink. Also… eher rosa.

Am liebsten würde ich ja jedem Einzelnen von euch diese Bliss Balls höchst persönlich servieren. Im zartrosa Rüschenkleid, mit Schleife im Haar und barfuß. Über eine Gänseblümchenwiese schwebend (die Gänseblümchen mit den pinken Blüten-Spitzen, versteht sich), mit einem Hauch von Marc Jacobs‘ Daisy umhüllt. Hach. Ja – das sind Mädchenträume. Zumindest meine.

Leider sieht man in meinem Alter im zartrosa Rüschenkleid nicht mehr allzu grazil aus. Ab einem gewissen Lebensabschnitt wirkt man in diesem Outfit nämlich eher lächerlich als feengleich. Darum – weils eh schon wurscht ist – habe ich all diese Erdbeer Bliss-Balls selbst verschlungen und jedes einzelne davon genossen. Die zuckerfreien Energiebällchen mit Cashewnüssen haben ihre Farbe von gefriergetrockneten Erdbeeren. Das gute daran: Ihr könnt sie jeden Tag des Jahres genießen, also nicht nur, wenn Erdbeeren gerade Saison haben.

Hier geht’s zum Rezept

Dessert Snacks & Sonstiges

zitronige Energiebällchen mit Chia | Gesunder Snack für Zwischendurch

April 1, 2015
Bliss Balls mit Chia, Kokos und Zitrone

Achtung Achtung – dies ist kein Aprilscherz!

Die zitronigen Energiebällchen mit Chiasamen, Cashewkernen und Datteln gehen glatt als Pralinen durch. Die einen würden sie vielleicht an den Schreibtisch mitnehmen, um Mittagstiefs zu überbrücken (weil sie Energie liefern, ohne schwer im Magen zu liegen!), ich hingegen genießen sie wie Pralinen. Eines nach dem anderen. Alle für mich alleine. Bis sie … weg sind, jawohl! Da vergisst man glatt, dass sie roh, vegan und zuckerfrei sind.

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Snacks & Sonstiges

selbstgemachte Cashew-Milch | zum Schämen einfach

Februar 4, 2015
selbstgemachte Cashew-Milch

Eigentlich schäme ich mich ein wenig für die Simplizität dieses Rezepts. Es besteht aus genau einer Zutat (wenn man mal das Leitungswasser subtrahiert) und ist in weniger als 8 Minuten fertig. Kein Scherz!

Aber wisst ihr was? Warum sollte man sich für so etwas schämen? Ein Rezept, das doch eigentlich so genial einfach ist und dennoch so schmeckt als hätte man Stunden in die Herstellung investiert. Und das bringt mich auch gleich zum nächsten Thema: Warum schämt man sich so viel?

  • Man schämt sich für zuviel Wissen und zuwenig Wissen.
  • Für zu einfache Rezepte und für zu komplizierte.
  • Man schämt sich fürs Runterschlingen und fürs Übriglassen.
  • Oder für rote Haare, kleine Bäuchlein, krumme Nasen, lautes Lachen.

STOP!

Schämen wird überbewertet. Meistens fallen anderen Menschen diese Dinge ohnehin nicht auf. Weil sie nur in unseren eigenen Augen so groß und übermächtig sind. Und aus einem anderen Blickwinkel betrachtet sogar ziemlich genial sein können. Was mich wieder zurück zur Cashew-Milch bringt, die einzig und allein aus Cashews und Leitungswasser besteht. Die Herstellung ist im Gegensatz zu anderen Nussmilchen (bitte an dieser Stelle ggf. um Rechtschreibkorrektur!) denkbar einfach. Es ist kein Rösten nötig und auch kein Passieren der Nüsse. Nussmilch für Faule sozusagen.

Hier geht’s zum Rezept

Vegetarisch

Veganes Petersilien-Cashew-Pesto | gute Vorsätze und so.

Januar 1, 2015
Veganes Petersilienpesto mit Cashews

Na serwas… (würde man auf Salzburgerisch sagen)

Der erste Post des Jahres 2015 – und dann ist das ein veganes, viel zu gesundes Rezept. Eines für Petersilien-Cashew-Pesto – ohne Parmesan, ohne Öl…

Warum? Nun ja. Ich sag es einfach mal gerade raus: Das Schlemmen hinterlässt seine Spuren. Was in der englischen Sprache niedlicherweise „Muffin Top“ heißt, formulieren wir auf Deutsch schon nicht mehr so blumig „Schwimmreifen“ oder „Rettungsring“. Die sind da, denen kann ich mich nicht mehr erwehren und um sie lieb zu haben sind sie einfach nicht attraktiv genug. Rubensfrau hin oder her.

Darum: Auf ein gesundes Jahr 2015. Ich möchte mich schließlich auf Thailands Stränden im Bikini nicht schämen müssen. (Wie Thailand?! Dazu gibts bald mir in einem anderen Post) Ihr braucht euch allerdings nicht zu fürchten. Es wird auf dem Blog auch 2015 süße Sünden geben, vor Sahne strotzende Torten und Weißmehl bis zum Umfallen.

Ich werde lediglich versuchen, meine Kreationen nicht mehr ganz so… „mächtig“ zu gestalten. Sagen wirs mal so.

Hier geht’s zum Rezept