Heute widme ich – neben den grandiosen Brownie-Muffins – einer Frage, die mir immer wieder gestellt wird. Von Lesern genauso wie von Freunden und neuen Menschen in meinem Leben:
Wer zum Teufel isst denn das ganze Zeug immer?!
Nun ja. Eine berechtigte Frage – kommen doch im Schnitt jede Woche zwei frisch gebackene Rezepte online. Hier meine Antworten, die variieren, untereinander abwechseln und sich hie und da überschneiden:
// Ich esse einfach alles selbst auf. Hand aufs Herz: Wer noch nie lauwarme Brownie-Muffins frisch aus dem Ofen gekostet und davon gleich ein halbes Blech verputzt hat, hat echt was verpasst. Der Schokoladeschock ist ein zuckersüßer Trancezustand ohne gleichen. Nein im ernst. So ein paar Muffins oder ein Kuchen sind innerhalb von ein paar Tagen verspeist. Und mein Single-Haushalt freut sich über direkt essbare Kleinigkeiten, die man nicht extra kochen muss.
// Ich verwende extra-kleine Backformen. Oder halbiere die Menge. Meine 18-cm-Springform ist mein bester Freund und so viel benützt wie kaum etwas in meiner Küche. Wenn nicht etwas ganz besonderes ansteht wie ein Fest oder eine Einladung sind meine Kuchen allesamt in der kleinen Backform gebacken, wo sich maximal sechs zarte Stück Kuchen ausgehen. Bei Muffins oder Keksen backe ich einfach nur eine kleine Menge, die ich auch selbst vernaschen kann. Easy as that.
// Ich mache jemandem eine Freude. Am liebsten meinen Arbeitskollegen. Hungrigen Freunden, Nachbarn oder dem Postler. Es wär doch irgendwie unfair, immer nur die süßen Sachen im Internet zu zeigen und niemand kann die wahre Existenz bezeugen.
Muffins sind ja wie gemacht zum Teilen. Oder zum nur-die-Hälfte-backen. Ich würde dir aber dringend raten, von diesen Brownie-Muffins mit Himbeeren und Maltesers mindestens sechs Stück zu machen. Mindestens. Wenn du sie noch lauwarm isst, schmelzen die Himbeeren herrlich in den Schokoteig hinein und die Maltesers geben einen wunderbaren Crunch. Was ich an den Brownie-Muffins übrigens auch sehr mag: Sie kommen ganz ohne Backpulver aus.