Ist es nicht so, dass man sich stets nur Dinge wünscht, die man nicht haben kann? Locken zum Beispiel, ein Haus am Meer oder KiBa. Die Mischung aus Kirsch- und Bananensaft ist bei uns in Österreich nämlich so gut wie gar nicht erhältlich.
Darum stelle ich euch heute eine wunderbare KiBa-Alternative vor, abgeschaut bei Jeanny von Zucker, Zimt und Liebe. Wenn’s hier keinen KiBa gibt, back ich mir den halt einfach nach! Ein kleines Kalorienbömbchen, dafür aber auch bombig im Geschmack. Die Cheesecakeschicht ähnelt Bananeneiscreme und ergänzt sich perfekt mit der Kirschsauce.
Lasst uns den Frühling herzlich willkommen heißen! Mit Grün und Gelb und Rot und Bunt – allen Farben die uns jetzt endlich begegnen. Der Winter war kurz, daher darf der Frühling ruhig etwas länger verweilen.
Ich sag „Hallo“ zum Frühling mit einem saftig-schokoladigen Guglhupf in pastellgrünem Kleid aus Frischkäse und Matcha-Pulver. Eine spannende Kombination – herb und süß und frisch gleichzeitig! Meinen heutigen Frühlingsgruß könnt ihr übrigens bei Julia und Nicole von JuNi bewundern.
Schaut schnell vorbei und holt euch eine Extraportion Frühling!
Ein Leben ohne Cheesecake wäre möglich, aber sinnlos. Es wäre staubtrocken, geschmacklos und schwer verdaulich.
Die liebe Carina von Like a Piece of New York Cheesecake würde mir da bestimmt zustimmen, denn ihr Blog dreht sich nun schon seit zwei Jahren unter anderen um diese cremige Göttlichkeit. Sie hat zur Feier des Tages zur großen Käsekuchensause aufgerufen. Klar, mach ich mit! Ich kann ja bei so einigen Dingen nein sagen. Kohlsprossen zum Beispiel oder Ingwer. Aber bei Cheesecake? Let’s get the party started!
Genauso schmeckt das auch, das Ergebnis meiner kleinen Hypothese, die zwar jeden Mathematiker zur Weißglut bringen würde (kann doch so eine Addition niemals eine Potenz ergeben), unter uns Schokoholikern aber längst etabliert ist. Der Schokokeksboden hält die zartschmelzende Masse aus Mascarpone, Schokolade und Sahne im Zaum, während schwarzer Pfeffer sogar die kleinsten Geschmacksknospen zum Erblühen bringt.
Als die Mädls von den Österreichischen Foodbloggern mir die Frage nach meinem diesjährigen Weihnachtswunsch stellten, hätte ich gerne mit „Weltfrieden“ oder „Gesundheit für alle Menschen der Welt“ geantwortet. Nachdem mir das aber zu hohl erschien und mich das stets an Miss Undercover erinnert (was, ihr kennt das nicht? Klickt sofort hier!), habe ich ehrlich meine Wünsche geäußert. Keine Großen habe ich heuer, das ist wahr, aber im Gegensatz zum Weltfrieden sind die um einiges einfacher zu bewerkstelligen.
Was meine ich nun eigentlich mit „Lebe lieber weihnachtlich!“? Zur Weihnachtszeit fühlt sich der Kerzenschein heller, die Kuscheldecke weicher und das Lächeln der Menschen ehrlicher an. Egal ob es nun am berühmten Zauber der Weihnacht liegt oder einfach an meiner Einstellung, ich möchte dieses Gefühl gerne für das restliche Jahr beibehalten…
Aber nun genug Gefühl, los geht’s mit der heutigen Leckerei!
Wir befinden uns zwar immer noch mitten im Sommer und eine locker-flockige, nur aus Luft und Beeren bestehende Leckerei wäre vielleicht passender, aber manchmal muss es einfach Schokolade sein. Oder besser Schokolade und Karamell. Immerhin schickt der Herbst in unseren Breitengraden schon seine Boten voraus, nämlich bunte Blätter, Morgennebel und die ersten dicken Mäntel in den Schaufenstern.
Aus dem Buch „Süße Sünden“ der Londoner Hummingbird Bakery habe ich schon unzählige Dinge nachgebacken. Ganz besonders beliebt bei Freunden und Familie (und vor allem mir!) sind die Cheesecakes. Es gibt sie in schokoladig, nussig, buttrig, fruchtig oder allen anderen möglichen Geschmacksrichtungen die ihr euch nur vorstellen könnt. (Aber nicht so wie Bertie Bott’s Jelly Beans in der Geschmacksrichtung Ohrenschmalz oder Seife – irgendwo muss ja schließlich Schluss sein!) Ich stehe total auf die cremige Konsistenz, die auf der Zunge zergeht und die Vielfältigkeit der Variationen.
Mein Schwiegerpapa hat sich zum Geburtstag eben so einen Cheesecake gewünscht, da kann ich natürlich nicht nein sagen! Diesmal gibt’s also einen Karamell-Schokoladen Cheesecake mit Haselnüssen. Ein zartschmelzender Traum, an dem sich locker ein ganze Heeresschar an hungrigen Schwiegervätern satt essen könnte, denn mit 1 kg Gewicht habe ich nicht übertrieben!