// raffinierten Zucker, weil es so viele geile Alternativen gibt.
// Regentage
// Molkereiprodukte wie Milch (Weil ich mir die aus Nüssen und Samen easy selbst machen kann), Sahne oder Jogurt.
// Fleisch
// Menschen, die es nicht gut mit mir meinen (auch, wenn ich immer wieder auf sie hinein falle).
Aber Kohlehydrate könnte ich niemals aus meinem Speiseplan streichen. Zu sehr giert mein Körper danach – und das mag ja schließlich was heißen, oder nicht? Zum Glück gibts solche und solche Kohlehydrate. Ich habe mir sagen lassen, dass Slowcarbs der neue heiße Scheiß sind und die viel besser sein sollen als die altbekannten Kohlehydrate, die sich in Sekundenschnelle an meine Hüften klammern und diese nie mehr verlassen.
Darum gibts heute auch ein Rezept für Roggenbrötchen ala Slowcarb. Was sind jetzt eigentlich diese Slowcarbs? Wie der Name schon erahnen lässt werden die Slowcarbs vom Körper nur sehr langsam verdaut. Er ist also länger mit der Verarbeitung der Kohlehydrate beschäftig und – richtig! – verbrennt dabei wieder mehr Kalorien. Klingt irgendwie nach ziemlich viel Magic, oder nicht? Zu Slowcarbs zählen zum Beispiel Hülsenfrüchte und Vollkornmehle. Die Roggenbrötchen schmecken fast so gut wie die vom Bäcker und machen eine super Figur auf einem Frühstückstisch (Wortspiel durchaus beabsichtigt!)
Xin chào aus Vietnam! Stellt euch vor, wo ich wohl gerade bin … Denn eigentlich weiß ich da selbst auch noch nicht so genau. Während ich also im Urlaub in jeden Tag hinein lebe und alles spontan entscheide, überlasse ich auf hier auf dem Blog nichts dem Zufall. Darum habe ich heute eine ganz liebe Bloggerkollegin für dich engagiert, die auf Moment in a Jelly Jar die Stellung hält.
Persönlich habe ich Romana von Becoming Green leider noch nicht kennengelernt, aber wie das heutzutage so ist, haben wir irgendwie eine Verbindung zueinander. Spätestens seit Snapchat weiß ich, dass ich Ramona so bald wie möglich ganz persönlich kennenlernen muss. Aber das wird vielleicht auch bald der Fall sein 🙂
Ganz besonders freu ich mich über ihr Rezept! Ich liebe Frühstück und noch lieber mag ich Müsli. Ihres sieht so himmlisch aus und was auch immer ich gerade esse: Vom Kürbis-Knuspermüsli hätte ich jetzt echt gerne eine Schüssel! Aber ich lasse Ramona lieber selbst erzählen …
Hallo zusammen! Heute darf ich, Ramona vom Blog becoming green, euch hier begrüßen und die Urlaubsvertretung übernehmen. Es ist mir eine Freude hier zu sein, während Conny Vietnam unsicher macht. Natürlich ging die Überlegung, mit was für einem Rezept ich sie hier vertrete, direkt in asiatische Richtung. Aber nein, davon hat sie ja erstmal in echt genug. Was sie -vermutlich- nun aber nicht haben wird, von dem ich aber weiß, dass sie es gerne isst: Porridge. Da es aber schon sooo viele Porridge-Rezepte gibt, habe ich mir zumindest etwas ähnliches überlegt: ein Knuspermüsli (ja, man könnte auch Granola sagen, aber ich finde Knuspermüsli ganz charmant 😉 ). Damit es richtig schön zur Jahreszeit passt, hat sich eine ordentlich Portion Kürbis darin versteckt. Kürbis geht nämlich ganz hervorragend auch mal nicht-herzhaft. Probiert es doch mal aus. 🙂
Kürbis-Knuspermüsli
250g (entkernt gewogen) Hokkaido-Kürbis
5 Datteln, entsteint & getrocknet
100g Hasel- & Walnüsse, gemischt
50g Haferflocken, grob
50g Dinkelflocken, grob
50g Dinkelflocken, fein
30g Leinsamen
20g Hanfsamen
Zimt
je eine Prise gemahlene Nelken und Piment
1 Hand voll getrocknete Apfelringe
Anmerkung: bei den Zutaten könnt ihr recht frei sein, z.B. andere Flocken oder nur Dinkel/Hafer. Die Hanfsamen sind eher optional, da ich sie noch hier hatte. Kürbiskerne oder andere Trockenfrüchte, z.B. Feigen, kann ich mir auch wunderbar dazu vorstellen. Und ganz besondere Süßschnäbel dürfen auch noch etwas zusätzlich süßen, etwas mit Honig oder Reissirup. Ich mag es jedoch nur dezent süß.
Kürbisstücke in wenig Wasser weich kochen, abgießen und etwas abkühlen lassen. Die Datteln in heißem Wasser einweichen, bis sie weicher geworden sind. Dann mit dem Kürbis gemeinsam pürieren. Die Nüsse grob hacken. Nun alle Zutaten, bis auf die Apfelringe, gut miteinander vermengen (das geht am besten mit den Händen) und auf einem, mit Backpapier ausgelegten, Backblech verteilen.
In den auf 150°C (Umluft) vorgeheizten Ofen schieben. Nach zehn Minuten etwas durchrütteln, dann nochmal zehn Minuten backen, erneut durchmischen. Die Temperatur auf ca. 120°C reduzieren und nun alle fünf Minuten mal checken, wie weit das Müsli ist. Es soll trocken, aber natürlich nicht verbrannt sein. Bei mir war es nach weiteren 15 Minuten optimal.
Herausnehmen, abkühlen lassen. Währenddessen die Apfelringe in Stücke schneiden und dann unter das abgekühlten Knuspermüsli mischen.
Wenn ich früh morgens aufstehe, möchte ich eigentlich nur eines tun: Mich wieder hinlegen!
Ja, so ehrlich muss ich sein. Mein Leben ist jetzt nicht eines von diesen Instagramern, die man um ihren Lifestyle beneidet, weil sie ihre Zeit zwischen Fashionshoots und Ladeneröffnungen in Ibiza, Rom oder Los Angeles verbringen. Ich beneide sie auch gar nicht darum, oder zugegebenermaßen nur manchmal. Mein Leben ist einfach nur normal und für diese Normalität liebe ich es.
Zu meiner Normalität gehört es auch, jeden Tag nach diesem einen Gedanken aufzustehen und in den Tag zu starten. Mit lebensbejahendem Frühstück wie diesem hier. Overnight Oats gehören mittlerweile zu meinem Standard-Frühstücksrepertoire, wenn ich mal keine Lust auf selbstgebackenes Brot habe. Es ist so unglaublich einfach und so unglaublich gut.
Darum muss ich mich jetzt auch gleich für die rudimentäre Rezeptangabe entschuldigen, die nicht wie üblich exakt abgemessen ist. Folge einfach deinem Instinkt und du wirst sehen: Alles wird gut, solange es Overnight Oats ist! Diese Variante habe ich mit Buchweizenmilch gemacht und ich muss sagen: spannend.
Probier es einfach selbst aus und lass mich wissen, was du davon hältst!
Nicht mehr ohne meinen Hanf, jawohl! Aber natürlich nicht so, wie du denkst. Ich streu mir Hanfsamen nämlich gerne übers Müsli, geb sie ins Brot oder knabbere sie einfach so zwischendurch. Mein neuester Tipp ist selbstgemachte Hanfmilch. Im Gegensatz zu herkömmlicher Nussmilch müssen die Hanfsamen nicht über Nacht in Wasser einweichen, sondern können sofort zur Milch verarbeitet werden. Geht ganz schnell.
Mein Hanfdealer? Das Reformhaus nebenan.
Hanfmilch schmeckt richtig klasse! Schön nussig und erfrischend. Sie ist etwas dünnflüssiger als normale Nussmilch, du kannst sie aber zu allem möglichen einsetzen. Fürs Müsli, zum Kochen und Backen aber auch im Kaffee. Noch dazu ist Hanf richtig gesund, jawoll! Hier geht’s zum Rezept
Endlich geht es heute los mit meiner Aktion „… is(s)t anders“, in der ich euch Menschen vorstelle, die sich besonders ernähren. Aus welchen Gründen auch immer – das können persönliche sein oder solche gesundheitlicher Natur. Oft werden Lebensmittel-Intoleranzen oder auch persönliche Überzeugungen verheimlicht. Lieber wird darüber geschwiegen, als eine Fülle an kritischen Fragen und spitzen Bemerkungen zu riskieren. Dabei ist jeder einzelne von uns, egal ob Paleo-Fangirl oder Rotwein-Ignorant, etwas besonderes und verdient einen liebevollen tieferen Blick.
Den Anfang macht heute Marlis mit ihrem Avocado-Nussbrot. Sieht das nicht einmalig aus? Normalerweise bloggt Marlis auf Marille’s Cuisine, doch heute hat sie eine Ausnahme gemacht und sich mit mir an den Frühstückstisch gesetzt.