Dutch Baby – das ist nicht nur ein wunderhübsches Wort, sondern auch ein Frühstücksgericht, das mich regelmäßig in Verzückung geraten lässt. Der Ofenpfannkuchen ist so luftig und leicht, fast wie eine Wolke. Dutch Baby braucht nur ganz wenig Zutaten und kann wirklich einfach an deinen Geschmack angepasst werden. So gibts ein herrliches Rezept für Dutch Baby mit Apfel und Karamellsirup oder auch für eines mit Birnen. Das heutige Rezept ist very basic und kommt mit gerösteten Mandeln und Honig daher. Doch zuvor … gibts einen kleinen Ausflug in die Geschichte des Dutch Babys. Man will ja schließlich wissen, mit was man es zu tun hat, nicht?
- Dutch Baby wird manchmal auch German Pancake genannt. Warum konnte ich allerdings nicht herausfinden.
- Dutch Babys wurden zum ersten Mal im frühen 19. Jahrhundert gegessen. Eine äußerst findige Köchin namens Victoria Manca hat es in ihrem Café in Seattle erstmals serviert. Der Name stammt angeblich von ihrer Tochter – wobei mir irgendwie nicht einleuchtet, wieso. Ihre Tochter hieß wohl hoffentlich nicht Dutch.
- Was eher darauf hindeutet, ist dass sich der Begriff Dutch von Deutsch und deutschen Immigranten herleitet, die zu dieser Zeit in Seattle lebten.
Amerikanische Blogs hypen Dutch Babys derzeit ziemlich und glauben, dass in Deutschland Pfannkuchen wirklich so gegessen werden. Bitte einmal einer meiner deutschen Leser aufzeigen, wer seine Pfannekuchen immer so serviert!