Herrlich, wenn man sein selbstgebackenes Brot aus dem Ofen holt, nicht? Dann erhältst du das Ergebnis deiner (genussvollen) Mühen und der zugegebenermaßen langen Wartezeiten. Du hast es vielleicht schon während des Backens beobachtet, wie es aufgegangen ist. So ist es mir zumindest bei diesem Kartoffelbrot mit Sauerteig gegangen. Schließlich kann man – zumindest bei neuen Rezepten – nicht immer vor dem Backen sagen, wie das Ergebnis aussehen wird.
Kartoffeln verleihen Brot vor allem seine typische Konsistenz: Das Brot ist saftig und dicht, ohne eine zu knusprige Kruste zu haben. Je nach Zubereitungsart kommen mal rohe, geriebene Kartoffeln in den Teig, mal gekochte. Für diese Variante hab ich mir gekochte Kartoffeln vorgenommen, weil sie zwischen Mehl und Sauerteig „verschwinden“. So stört kein Kartoffelstück beim Essen zwischen den Zähnen.
Geschmacklich ist das Kartoffelbrot höchst aromatisch – kommt aber ohne Brotgewürz aus. So mag ich das! Es schmeckt herrlich zum Frühstück mit etwas Marmelade, passt aber auch zur herzhaften Jause.
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