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Knoblauch

Frühstück Snacks & Sonstiges Vegetarisch

Rote Bete Hummus | plus Hummus-Tipps für Anfänger.

April 20, 2016
Brunchidee: Rote Bete Hummus

Ich sag’s dir gleich: Wenn du diesen Hummus auf den Frühstückstisch stellst, bist du der absolute Held! Oder auf den Jausentisch. Oder im Büro in die Teeküche. Alle Herzen werden dir zufliegen, allein schon wegen der knallpinken Farbe. Und wenn deine Freunde, Familie, Arbeitskollegen oder egal wen du bestechen möchtest erst einmal davon kosten, wird es um sie geschehen sein. Der Rote Bete Hummus schmeckt nämlich genauso grandios wie er aussieht.

Dabei ist beim Rezept nun wirklich nichts Aufsehenerregendes dabei. Dem Standard-Hummus-Rezept wird gekochte Rote Bete beigemischt und fertig. Das macht nämlich wahre Superhelden aus: Sie reissen sich nicht den Haxen aus, um zu beeindrucken. Der Rote Bete Hummus hat übrigens auch Rüben-Verweigerer überzeugt, denn durch das intensive Aroma des Tahini und der Kichererbsen tritt er nicht so stark hervor, wie die Signalfarbe vermuten lässt.

Wenn du das erste Mal Hummus zubereitest, habe ich weiter unten ein paar Tipps für dich gesammelt, wie er dir bestimmt gelingt.

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Snacks & Sonstiges

Scharfe Thai-Würzsauce | Sonntags-Quickie.

Oktober 4, 2015
scharfe Thai-Würzsauce mit Fischsauce, Knoblauch und Chilli

Das ist wirklich ein Rezept-Quickie. Aber, und das verrate ich nur dir, es flossen unzählige Stunden in die Erforschung der idealen Rezeptur dieser Würzsauce. Man kann sich kaum vorstellen, wieviele verschiedene Verhältnis-Kombinationen das Mixen von Fischsauce, Limettensaft, Knoblauch und Chilli hergibt. Und wie schrecklich das Ergebnis manchmal schmecken kann.

Doch: Ende gut, alles gut. Denn diese würzig-scharfe Mixtur im Thaistil bringt die Geschmacksknospen zum Jubeln. Und weil heute Sonntag ist, dachte ich mir, ich halte mich kurz. Falls du den Abend auf der Couch verbringen möchtest anstatt stundenlang in der Küche zu stehen.

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Vegetarisch

Mangold-Quiches mit Käse und Apfel | Foodblogger in freier Wildbahn.

Juli 15, 2015
kleine Mangold-Quiches mit Käse und Apfel

Eigentlich leben wir Foodblogger ja in unserer eigenen kleinen Welt. Zumindest ist das bei mir so, denn: Meine Kreationen essen hauptsächlich meine Familie und ich. Kaum ein Gericht schafft den Weg raus aus der Haustüre, bevor es von uns verschlungen wird. Darum habe ich am Wochenende vom 27. und 28. Juni kurzerhand das Virtuelle in die Realität transformiert. Oder anders formuliert: Man konnte meine Kreationen kaufen. Im Zuge der Ausstellung Goldilocks Effects haben Caro und ich ein kleines Popup-Buffet organisiert. An einem Ende des Buffets standen allerhand exquisite Leckereien, am anderen wir zwei.

Die Transformation vom Virtuellen ins Reale ist mir zumindest mit diesen Mangold-Quiches gelungen. Auf lockerem Blätterteig schmiegt sich würziger Mangold (aus Eigenanbau, versteht sich) an süßen Apfel und deckt sich mit einer Creme aus Kokosmilch, Gruyere und Eiern (auch Eigenbau) zu. Herrlichst. Eher aus Mangel an Kuhmilch als aus Experimentierfreude wanderte Kokosmilch in den Guss. Und siehe da: Schmeckt mindestens genauso gut – wenn nicht sogar besser! Denn einer der Gäste hat sich nach dem Genuss der ersten Mangold-Quiche gleich eine zweite geholt. Transformation in die reale Welt scheint also gelungen.

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Vegetarisch

Pistazienpesto | googelt niemals „Lust auf Nudeln“

Mai 3, 2015
Frisches Pistazienpesto mit Parmesan und Nüssen

Sagt mal, gehts euch mit Pasta eigentlich auch so wie mir?

Ich könnte sie jeden Tag essen. Auch zwei Mal wenns sein muss. Da muss irgendwas in den Nudeln drin sein, das mich süchtig macht. Bei mir ist das ein wenig so wie mit dem Pawlowschen Hund: Wasser kocht und ich sabbere.

Bevor ich euch das Rezept für dieses himmlische Pistazienpesto verrate, muss ich euch etwas gestehen. Nämlich wollte ich ganz genau wissen, woher dieser Appetit auf Pasta kommt – und ihr müsst mir versprechen, es nicht nachzumachen! Denn ich habe „Lust auf Nudeln“ gegoogelt. Ähem. Nein, tut es lieber nicht.

Ganz verstanden habe ich das ganze noch nicht – aber scheinbar hat die große Lust auf Nudeln (kindisches Gekicher einfügen!) einerseits etwas mit erhöhtem Stresspegel zu tun und andererseits kann der Grund dafür in zu unregelmäßigem Essen liegen. Kleine Mahlzeiten sollten somit den Bock auf Pasta etwas mindern. Vorausgesetzt natürlich, man mag das.

Heute gebe ich mich allerdings der absoluten Pasta-Völlerei hin. Es gibt Spagetti mit frischem Pistazienpesto. Nuss für Nuss liebevoll aus der Schale gepult. Solltet ihr Glück haben und bereits geschälte Pistazien bekommen, kauft sie unbedingt. Euer Nagellack wird es euch danken! Jedenfalls schmeckt die Sauce himmlisch – aromatisch aber nicht zu kräftig, mit einem Hauch Pfeffer und feiner Parmesannote.

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Vegetarisch

Vegane Frühlingsrollen mit Erdnussdipp | freundliche Übernahme

März 1, 2015
Vegane Frühlingsrollen mit Gemüse und Erdnussdip

Wer könnte mich heute besser vertreten, als jemand der gleichermaßen fit ist mit Schneebesen, Pürierstab und Hackebeil, und es nebenbei sogar noch schafft, Kinder fürs Kochen zu begeistern? Niemand. Ich weiß. Darum hole ich mir heute wieder jemanden ins Boot, der kulinarisch auf dem Blog für Wirbel sorgt. Zärtlich den Staub von der Oberfläche bläst und ihm ein wenig das Kopferl tätschelt. Sonja von Ginger in the Basement ist im wahren Leben Lehrerin. Und kann das mit dem Kopferl tätscheln daher besonders gut. Wenns nach mir ginge, dürfte sie ruhig öfters hier einkehren – vorausgesetzt sie hat was zu Essen mit. Gegrillte Melanzani mit Granatäpfeln zum Beispiel, die durfte ich nämlich schon einmal verkosten!


Hallo ihr Lieben! Ich bin Sonja von Ginger in the Basement. Vielleicht kennen mich einige von euch schon vom gemeinsamen Event, das ich mit Conny veranstalte – Salt and the City. Falls nicht: Hier und jetzt bekommt ihr einen Vorgeschmack auf Dinge, die ich auf meinen Blog so koche. Ich darf euch, weil Conny nun gerade im schönen Asien verweilt, Frühlingsrollen mit Erdnussdip präsentieren. Die sind noch dazu vegan – also rein in das Vergnügen!

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Vegetarisch

Rote Currypaste | Achtung: scharf! + Urlaubsmelancholie

Januar 28, 2015
scharfe rote Chilipaste für Thai-Curry

Verrückt. Übergeschnappt. Völlig plemplem! Aber wirklich. Anders kann ich mir das Gefühl nicht erklären, dass mich stets kurz vorm Urlaub ereilt. Es ist das Gefühl des Gar-Nicht-Erst-Weg-Wollens, weil man dann ja wieder Heim muss. Weil ich mir dieses Fernweh am letzten Urlaubstag ersparen möchte, dieses lästige „Ich-will-hier-bleiben“. Aufstampfen, Arme-Verschrenken, Schnute ziehen, Schmollen. Kennt ihr das? Oder könnt ihr mich nun wirklich in meiner Verrücktheit bestätigen?

Es ist jedes Mal das selbe: Den letzten Urlaubstag kann ich schon gar nicht mehr genießen, da ich dort bleiben möchte, im Urlaub. In meinem zweitliebsten Land der Welt. Dort, wo ganz viele Gefühle hängen und Erinnerungen. Aber gleichzeitig weiß ich auch, dass es Daheim am schönsten ist. Geborgenheit und liebgewonnener Alltag auf mich wartet. Darum hoffe ich jedes Mal schon vorm Urlaub, ob ich nicht diesmal vielleicht ein klein bisschen Heimweh haben könnte?

Das Land, von dem ich euch erzähle, ist Thailand. Für viele ist es ein Traum-Urlaubsziel. Für mich ist es sowas wie eine kleine Rettungsinsel, auf der ich mich völlig ohne Stress, Druck und Bauchweh bewegen kann. Denn seltsamerweise lasse ich die Bauchschmerzen stets am Flughafen zurück. Und darf dann unbeschwerte Wochen ohne CED-Symptome verbringen. Nur leider sind die sehr hartnäckig. Sie warten einfach am Flughafen auf mich und halten mir in der Empfangshalle ein Schild mit der Aufschrift „Schön, dass wir uns wieder sehen!“ entgegen.

Einmal Urlaub und zurück, bitte!

Aber alle Melancholie beiseite – denn heute soll’s hier scharf werden. Ich habe ein Rezept für feurig-scharfe rote Currypaste für euch. Daraus lassen sich wunderbare Currys herstellen, die es in sich haben. Ohne Fertigprodukt, ohne chemische Zutaten. Für die Currys braucht ihr je nach Menge dann 1-2 EL dieser Paste.

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Vegetarisch

Veganer Bratreis mit Kichererbsen | noch nicht libanesisch. Aber fast!

Januar 14, 2015
Veganer Bratreis mit Gemüse und Kichererbsen

„Erweitere deinen Horizont!“ – dacht ich mir zumindest… Als ich vor Kurzem eine Reportage zum Thema Libanesische Kulinarik sah, bekam ich so richtig Lust darauf, wie wild beim Kochen mit Zimtrinde, Koriander, Kardamom und Blütenwassern herum zu werfen. Mein inneres Bild davon war ich als Elsa, „Let it go“-singend, aber anstatt Eiskristalle umgaben mich Zimtnebel und Kardamomstrahlen.

Ganz so bildlich (okay, den ein oder anderen Gewürznebel gab es schon) wurde in der Küche dieser Bratreis mit Kichererbsen dann doch nicht fabriziert, aber schmecken tut er auf alle Fälle! Nach Röstaromen, Zimt und Ras El Hanout, einer marokkanischen Gewürzmischung. Na gut, Libanon und Marokko sind zwar doch ein Stückchen voneinander entfernt, aber für den Anfang sei mir verziehen!

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