Weißt du was ich mir schon länger denke? Hier auf dem Blog fehlen ein bisserl die Klassiker. Also der stinknormale Marmorguglhupf. Die Cremeschnitte. Pofese. Bochane Meis (Ja, so spricht man das aus und wer’s kennt weiß, dass die in schönem Deutsch so gar nicht gut klingen. Darum: Bochane Meis.). Darum gibts heute ein richtig schön normales Rezept für einen Marillenkuchen mit Vollkornmehl. Marillenkuchen wird zwar normalerweise mit weißem Mehl gebacken, aber ich verspreche dir: der hier ist noch besser!
Von welchen Klassikern willst du in Zukunft noch mehr lesen?
Er ist nämlich trotz des Vollkornmehls schön fluffig. Das liegt daran, dass der Marillenkuchen nicht mit Backpulver, sondern mit aufgeschlagenem Eiweiß gebacken wird. Und: Der Kuchen schmeckt mir persönlich am zweiten Tag noch viel besser. Dann hat sich der Kuchenboden schon richtig schön am Marillensaft vollgesogen und schmeckt durch und durch fruchtig. Nur zu lange solltest du frischen Obstkuchen nicht stehen lassen – aber bei diesem Exemplar kann ich das ohnehin ausschließen.