Das Rezept für diesen genial-einfachen Karottenkuchen habe ich schon ein Weilchen in der Schublade. Für mich ist Karottenkuchen nicht unbedingt direkt mit Ostern verbunden, aber dennoch wollte ich ihn zur richtigen Zeit posten. Und die ist gekommen, wie ich finde!
Ich habe ja schon ein paar Karottenkuchen-Varianten auf dem Blog, die aber allesamt eher … sagen wir mal ausgefallen war. Zum Beispiel der Karottenkuchen mit Apfel in der Kastenform, oder den Vollkorn-Karottenkuchen ohne raffiniertem Zucker.
Dieser hier ist wirklich ganz puristisch und so, wie man ihn auch bei der Oma serviert bekommen könnte. Mehl, Gewürze, Pflanzenöl, brauner Zucker, Eier, Jogurt und natürlich Karotten. Anstatt Haselnüsse, die üblicherweise in den klassischen Teig gehören, wandern bei mir Walnüsse hinein. Ich habe von Sarah’s Oma einen ganz großen Sack bekommen und was gibt es besseres, als Walnüsse vom eigenen Garten?
Der Karottenkuchen ist super saftig, wunderbar aromatisch und lange frisch. Ich habe ihn lediglich mit einem Zuckerguss überzogen, aber du kannst natürlich auch ein Frischkäse-Frosting oder eine Schokoglasur machen.
Tipp: Lass dich nicht von der Optik täuschen! Ich habe den Karottenkuchen in zwei 18er Backformen gemacht, weil ich die Kuchen verschenkt habe. Die Masse reicht aber auch für eine hohe 18er Form oder eine 26er, wird aber dann etwas flacher.
Gleich zum Rezept