Um uns herum wachsen so viele unentdeckte Köstlichkeiten, deren Wert wir schon fast vergessen haben: Da wäre zum einen der Löwenzahn, dessen Blüten und Blätter wahre Delikatessen sind. Oder die wilde Brennnessel für Tees, Essige und Öle. Und natürlich der Bärlauch als Shootingstar aus Wald und Wiese.
Ein wunderbares Wiesengewächs hat es mir besonders angetan: Der Sauerampfer. Als Kind wurde der schon genascht, einfach von der Hand direkt in den Mund. Um diese Erinnerung aufleben zu lassen, aber auf eine etwas andere Art und Weise, gibt’s heute ein Pesto aus dem sauren Knöterichgewächs.
Es ist etwas bitterer als traditionelles Pesto Genovese, hat eine leicht säuerliche Note und ist sehr spritzig-erfrischend – perfekt also für einen Teller Sommerpasta.