Wer sagt eigentlich, dass ein Gugelhupf immer traditionell und bodenständig sein muss? Dieses Exemplar, der Prosecco-Gugelhupf, gehört definitiv zur exquisiten Variante.
Im Teig sorgt Prosecco oder Sekt für die nötige Eleganz, die uns vielleicht zu Silvester perfekt auf den Kuchentisch passt. Und: Derselbe wandert auch in die zartrosa Glasur! Ausserdem sind zwei großzügige Handvoll frische Cranberries im Kuchen, die die zarte Süße der weißen Schokolade ausgleichen. Ein Traum!
Warum ich ihn zweimal backen musste?
Weil der Prosecco-Gugelhupf beim ersten Mal etwas zu kompakt war. Fast schon schwer, sehr dicht. Geschmacklich zwar hervorragend, aber die Konsistenz ließ zu wünschen übrig. Also habe ich an den Verhältnissen geschraubt und jetzt hat der Gugelhupf die für mich perfekte Konsistenz: saftig aber nicht schwer, fluffig aber dennoch mit Substanz.
Denn auch bei Foodbloggern klappt nicht immer alles gleich beim ersten Anlauf – ganz im Gegenteil! Wenn viel experimentiert wird, klappt nicht immer alles gleich von Beginn an.