Wenn dieser Blogbeitrag online geht, ist der 23. Dezember und ich gehe davon aus, dass du nun endlich genug von Weihnachtskeksen hast. Bei mir zumindest hat sich das Kekskoma eingestellt und mich gelüstet es nach was neuem. Nun – Muffins sind ja nicht unbedingt neu, aber diese hier mit Cranberries und Mandarine schmecken zumindest nicht nach Vanillekipferln und Kokosbusserln.
Wie versprochen experimentiere ich gerade wieder mit Muffins herum, und nach den Soletti-Muffins von letzter Woche dürfen es diesmal Cranberry-Muffins sein. Ich habe sie mit frischen Cranberries gebacken, die du in jeder guten Obst- und Gemüseabteilung oder auf dem Wochenmarkt bekommst. Frisch gegessen sind sie viel zu sauer, aber in den Muffins schmecken sie ganz hervorragend. Sie bilden kleine Fruchtinseln im herrlich saftigen Teig. Und weil immer noch Winter ist – oh nein er steht uns ja eigentlich gerade noch bevor – darf natürlich Zimt nicht fehlen. Weil noch ein paar Mandarinen vom Nikolaussackerl bei mir herumlagen, habe ich den Teig und die Glasur mit Mandarinensaft verfeinert, das harmoniert erstaunlich gut.
Außerdem wirst du die Muffins lieben, weil du keinen Mixer dafür brauchst. Lediglich zwei Schüsseln und eine Teispachtel oder einen Holzkochlöffel. Ein weiteres Argument, die Kekse sein zu lassen und mit mir auf den Muffinzug aufzuspringen. Lass sie dir schmecken!