Na gut. Das mag jetzt ein wenig seltsam klingen. Süße Salzmandelbutter. Wenn man dem Ganzen mal mathematisch gegenüber tritt, wo man ja weiß, dass sich Plus und Minus aufheben, müsste dieses Rezept also nur Mandelbutter heißen. Plus und Minus ergeben ja schließlich Minus.
Das ist aber weit gefehlt. Die Datteln heben die salzige Note der gerösteten Mandeln noch einmal empor. Während die Salzmandeln die Süße der Datteln ein wenig ausgleichen, sodass eine Harmonie entsteht, wie man sie sicherlich nicht aus Gemütszuständen während des Matheunterrichts kennt.
Eigentlich mag ich süß und salzig nicht – und kann dem Salz-Schokolade-Hype sogar nichts abgewinnen. Aber diese süße Salzmandelbutter (ha – ich liebe die Bezeichnung!) schmeckt fantastisch. Aufs Brot, aufs Müsli, in Cupcake-Toppings oder einfach so gelöffelt.
Mein Hirn rattert und überlegt grade, was als nächstes Absurdes produziert werden soll. Wie wärs mit salzigem Süßkirschdip? Oder süßer Salzbrezel-Panade? Okay… ich verstehe… irgendwann ist Schluss! Probiert aber vorher unbedingt noch diese Salzmandelcreme aus. Okay?