Kaum zu glauben, dass dieses Bananenbrot im Grunde aus einer Not entstanden ist … Genauer gesagt aus der Not, ein paar arme Bananen im Büro ihrem Schicksal zu überlassen. Es bleibt ja zum Glück nicht oft etwas übrig, aber dieses Mal war ich wohl zur richtigen Zeit am richtigen Ort!
Es gab ohnehin viel zu lange kein Bananenbrot mehr. Das letzte war das vegane Bananenbrot mit Schokolade aus dem letzten Sommer.
Dieses Exemplar hier ist deshalb so gut, weil es gleich mit drei ganz besonderen Zutaten verfeinert wird:
Tahini: Die Sesampaste aus dem Orient schmeckt fein-nussig und verleiht dem Bananenbrot ihren intensivem Geschmack. Auch enthält Tahini gesunde Öle, die einen Teil des Fetts ersetzen. Du kannst diese Zutat übrigens auch ganz einfach selbst herstellen, ich hab ein einfaches Tahini-Rezept online!
Paranüsse: Für das knackige Zwischendurch im Teig sorgen kräftige Paranüsse. Ich hatte noch ein offenes Packerl in der Speisekammer, da kamen sie für das Bananenbrot gerade recht. Spannend an Paranüssen ist ihr hoher Gehalt an Selen, das Schwermetalle bindet und den Körper entgiften soll. Wie sag ich so schön? Hilfts nicht, schad’s nicht.
Zartbitterschokolade: Ein klein wenig Schokolade hebt jeden Kuchen auf eine ganz anderes Level. Ich liebe ohnehin Zartbitterschokolade! Und im Team mit Banane macht dem Doppel so schnell nichts vor!
Ich mag an diesem Bananenbrot, dass es genauso einfach zu machen ist, wie jedes andere Rezept. Aber dann doch nach mehr Aufwand aussieht, wenn du weißt, was ich meine.
Backe es spontan an einem Sonntag-Vormittag, gönn die Zeit es zu naschen oder teile es mit Menschen, die du magst. Es schmeckt herrlich!
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