Dieser Erdbeer-Cheesecake ist das Ergebnis des zweiten Community-Rezepts, bei dem ich backe, was die Community auf Instagram entscheidet. Ihr wolltet Cheesecake – ihr bekommt Cheesecake!
Sieht er nicht himmlisch aus? Der Erdbeerswirl obendrauf verleiht dem saftigen Käsekuchen eine fruchtige Note – perfekt für den Sommer. Damit der Bikinifigur diese Saison nichts im Wege steht, habe ich mir überlegt, den Cheesecake leichter zu gestalten. Daher ist er anstatt mit Frischkäse mit Magertopfen gebacken. Das tut dem Geschmack und der Konsistenz aber keinen Abbruch! Er ist herrlich cremig.
Der Boden ist bei Cheesecakes ja ganz oft aus Mürbteig. Der war mir in diesem Fall aber zu aufwendig, daher gibts hier einen aromatischen Keksboden aus Karamellgebäck. Du kannst aber natürlich jeden anderen Keks nehmen, den du möchtest. Zum Beispiel Chocolate Chip Cookies oder Oreos.
Ich muss dich aber vorwarnen: Der Cheesecake ist kein Kuchen für den schnellen Hunger zwischendurch. Er muss über Nacht gehen, damit er seine herrliche Konsistenz bekommt.
Woher hat der Russische Zupfkuchen eigentlich seinen Namen? Das hab ich mich gefragt, als ich vor langer, langer Zeit das erste Mal von diesem Kuchen gehört habe. In meiner Vorstellung kamen füllige Omas aus dem Ural vor mit dicken, grauen Zöpfen und heißen Öfen. Die rotbackigen Frauen servieren den Zupfkuchen noch warm dampfend an einem Sonntag direkt nach dem Mittagessen an eine Horde Kinder.
Dem ist aber nicht so. Ich habe recherchiert und wurde … enttäuscht. Meinen Quellen zufolge kommt der Zupfkuchen nämlich nicht aus dem rauen, aber herzlichen Russland, sondern aus … Bielefeld! Echt jetzt! Wenn man dieser Geschichte glauben darf, entstand das Rezept bei einem Rezeptwettbewerb von Dr. Oetker. Das Rezept kam so gut an, dass später eine Backmischung daraus wurde – eine, die es in viele Küchen geschafft hat. Das einzig russische sind die Teigzupfen auf der Kuchenoberfläche, die an Turmspitzen russischer Kirchen erinnern. Aber hey – die Geschichte ist immerhin auch nett, oder?
Falls du wirklich nicht wissen solltest, warum der Russische Zupfkuchen so genial ist (ganz ohne Backmischung, versteht sich!), lass es mich dir kurz erklären. Der Zupfkuchen ist jene Torte, bei der der Mürbteig immer funktioniert. Durch die Käsekuchenschicht werden Missgeschicke mit dem Mürbteigboden gut kaschiert – er verzeiht also viel. Die Topfenfülle wird mit Vanille und Zitrone verfeinert, die ihr eine herrliche Frische geben. Durch den Eischnee ist sie nicht zu schwer, sondern schön luftig-leicht. Und der Geschmack erst … Ein Traum!
Ich empfehle dir das Rezept für Russischen Zupfkuchen am besten Sonntags zu backen, damit du ihn deiner Familie servieren kannst. Der Oma, der Tante, den Eltern. Sie werden ihn lieben!
Hey! Hab ich nicht schon angekündigt, dass es hier bald wie im Schlaraffenland zugehen und Brote regnen wird? Tja, es ist soweit, ich präsentiere dir mein erstes echtes Sauerteigbrot: ein Topfenbrot!
Ganz ehrlich: Ich hatte schon echten Bammel davor, das Brot zu backen. Oder was heißt Bammel … es war eher Respekt vor dem Handwerk, das noch immer einen gewissen Zauber in sich trägt. Sauerteig ist schon ein Mysterium für sich, und wie dann Brot daraus entsteht sowieso.
Nach meinem Hilferuf nach Anstellgut auf Instagram haben tatsächlich ein paar meiner Follower ihren Sauerteig mit mir geteilt. WIE COOL IST DAS BITTE?! Ich bin noch immer ganz hin und weg, denn jetzt kann ich endlich all die Brote backen, von denen ich nachts träume!
Dafür, dass ich meine echten Tipps und Erfahrungen mit dir teile, ist es leider noch zu früh. Dafür möchte ich noch mehr backen, viel ausprobieren und lernen. Natürlich nehme ich dich gerne mit!
Zurück zu diesem Topfenbrot! Ich habe mich dafür entschieden, weil es wirklich einfach zu backen ist. Du brauchst dafür weder viel Talent im Formen von Brot, noch ein Garkörbchen. Wenn du eine Kastenform besitzt, kann es schon losgehen. Aja! Und Geduld solltest du mitbringen, davon brauchst du einiges, denn das Brot muss nicht nur über Nacht gehen, sondern auch am Backtag noch etwa 1,5 Stunden ruhen, bis es endlich im Backofen landet.
Deine Geduld wird allerdings belohnt! Das Topfenbrot ist schön saftig und hat eine knusprige Kruste. Innen ist es feinporig und dicht, was ich auch auf den Topfen zurückführe.
Ich habe die einzelnen Zubereitungs- und Gehschritte für dich dokumentiert, sodass du nachvollziehen kannst, wie das Brot zu welchem Zeitpunkt ausgesehen hat. Gern geschehen!
Wenn du auf diesem Rezept gelandet bist, dann hast du wahrscheinlich gerade Heißhunger auf eine süße Hauptspeise. Schön, dass du hier bist! Ich habe genau das richtige für dich. Lockere, saftige, einfache, schnelle und unfassbar leckere Topfennockerl mit Bröseln nach einem alten Familienrezept.
Falls du dich aber aus irgendeinem anderen Grund auf diesen Post verirrt hast, lass mich dich von den Nockerln überzeugen! In Österreich huldigen wir ja dem Mehlspeiskult, um es mal so zu formulieren. Süße Hauptspeisen, die satt und glücklich machen und meistens mit wenigen Zutaten auskommen. Wenn du möchtest, kannst du sie natürlich auch als Dessert servieren, aber ausprobieren solltest du sie unbedingt!
Ich liebe ja die Luftigkeit der Nockerl und bin immer wieder fasziniert, dass aus Topfen, Grieß und ganz wenig Mehl eine so lockere Masse entstehen kann. Beim Sieden (nicht kochen!) im Salzwasser entfalten die Nockerl dann ihren ganzen Zauber und werden zu den weichen Wölkchen, die ich so mag.
Genug geschwärmt? Dann lege ich dir das Rezept gleich ans Herz!
Du hast gerufen, ich habe gebacken, jawohl! Diesmal hat es wieder einen Mehlspeisklassiker erwischt, den ich dir wärmstens ans Herz legen möchte: Topfenpalatschinken!
Nachdem aber derzeit Temperaturen weit über 30 Grad herrschen und wir dringend Abkühlung brauchen, habe ich die Topfenpalatschinken mit Heidelbeeren aufgepeppt. Die sorgen für einen fruchtigen Touch und bringen ein wenig Sommerstimmung zwischen die herrlichen Palatschinken-Schichten.
Topfenpalatschinken sind nicht ganz so schnell gemacht, das muss ich zugeben. Zuerst backst du die Palatschinken aus, mischt die Füllung zusammen und dann wandert alles gemeinsam noch in den Ofen. Aber ich kann dir versprechen: Sowas unglaublich gutes wie die hier hast du schon lang nicht mehr gegessen.
Den Tipp mit dem Sauerrahmguss obendrauf habe ich übrigens von einem original kroatischen Rezept abgeschaut. Dort ist es so üblich, die Palatschinken damit zu bestreichen. Von Ana wusste ich auch, dass es clever ist den Topfen mit Jogurt zu mischen, damit die Palatschinkenfüllung leichter ist und nicht so schwer im Magen liegt. Hello, Bikinifigur!
Hier geht’s zum Rezept
Was ich mit meiner Überschrift meine? Nunja – eigentlich ist es nicht die richtige Zeit für Hamantaschen. Das leckere Gebäck wird nämlich im jüdischen Jahreskreis zum Purimfest gereicht. Und das findet immer im März statt (2018 genauer gesagt am 2. März). Aber: Ich bin ja nicht so und finde den Gedanken wunderbar, jüdisches Gebäck auf dem weihnachtlichen Keksteller zu reichen, neben orientalischem Backwerk und traditionellen österreichischen Keksen.
Die Hamantaschen sind so einfach, dass selbst ich sie problemlos backen kann. Was heißt: Du wirst leichtes Keksspiel haben. Das Besondere an ihnen ist der Teig, denn der ist nicht aus „altbekanntem“ Mürbteig – sprich kalter Butter, Zucker und Mehl. Es ist vielmehr ein Topfenteig, aus dem die Hamantaschen gebacken werden. Dadurch wirds einfach, die leckeren Dreiecke zu falten. Ich habe noch etwas Kardamom in den Teig gegeben, damit er etwas Frische bekommt. Und bei der Marmelade habe ich mich an klassische Erdbeermarmelade gehalten. Du kannst natürlich auch andere nehmen – zum Beispiel Preiselbeeren oder Hagebutte.
Wieviele Songtexte wurden wohl schon mit den Phrasen „It has been such a long time …“ verfasst? Wäre ich eine Band (eine ziemlich coole!) würde ich dieses Lied auch damit beginnen. Denn es ist schon verdammt lang her, seit es bei mir Cupcakes gegeben hat. Viel zu lange! Dabei hat damit irgendwie alles angefangen … Aber das ist eine andere Geschichte! Schön, dass wir heute gemeinsam ein kleines Cupcake-Revival feiern, dank der lieben Laura von Laura dreams of Cakes! Ich durfte sie heuer im Frühling endlich kennenlernen und bin seitdem ein großer Fan ihrer süßen Kreationen.
Da trifft es sich gut, dass sie heute herrliche Zwetschgen-Cupcakes mitgebracht hat, die noch dazu mit einem Karamelltopping daherkommen. Und Schokolade. Und Nüssen. Herz, was willst du mehr? Und habe ich Karamell schon erwähnt?!
Hallo ihr Lieben! Ich bin Laura und darf heute in Connys Abwesenheit ihren Blog übernehmen. Während sich die Gute nämlich im fernen Osten rumtreibt und mit Sicherheit allerlei Abenteuer in Vietnam erlebt, halten ich und ein paar Andere hier in der Kälte die Stellung und vertreten sie in ihrer Abwesenheit, so gut es eben geht. Normalerweise blogge ich auf meiner Seite Laura dreams of Cakes vor allem über meine große Leidenschaft, das Backen.
Meine Liebe zum Backen habe ich schon recht früh entdeckt und bald meine Familie mit allerlei Kuchen, Torten und Ähnlichem versorgt. In der Zwischenzeit finde ich meinen Ausgleich zum Arbeitsalltag im Backen und es vergeht kaum ein Tag, an dem ich nicht in der Küche stehe und mich an Cupcakes, Pies, Macarons oder Tartes versuche. Zum Glück finden sich unter meinen Kollegen dankbare Versuchskaninchen, sodass mein Liebster und ich trotz des Zuckerüberschusses in unsrer Küche nicht komplett auseinandergehen.
Und auch heute habe ich etwas Süßes für euch dabei. Nämlich richtig leckere Schoko-Walnuss Cupcakes mit einem Zwetschken-Mascarpone Topping und Karamell – quasi das Beste, das der Herbst bereit hält. Ich bin nämlich ein wahnsinniger Zwetschkenfan und krieg im Herbst nicht genug davon. Gut, dass wir einen Zwetschkenbaum zuhause haben, der jedes Jahr Unmengen der süßen Früchtchen für mich bereit hält.
Noch mehr liebe ich allerdings Karamell. Egal ob in Schokolade, auf Kuchen oder über’m Eis – ist irgendwo Karamell drin, kann ich nicht nein sagen. Ich steh so dermaßen darauf, dass ich sogar meinen Spargel karamellisiere – auch wenn mein liebster Herr L dabei nur kopfschüttelnd die Küche verlässt. Wenn ihr aber so verrückt nach Zwetschken und Karamell seid, oder auch einfach nur die perfekten Herbstcupcakes sucht, dass seid ihr bei diesen herrlichen Cupcakes genau richtig!