Ihr müsst jetzt ganz stark sein… Denn diese Minicakes vereinen gleich drei der himmlischsten Göttlichkeiten seit der Erfindung von Nutella: Schokolade, Cheesecake und Oreos. Sie kommen ganz unscheinbar daher, etwas eingeknickt in der Mitte, wie das halt bei Cheesecakes immer so ist. Wenn ihr aber dann das Papier entfernt und die Saftigkeit der Küchlein entdeckt, begleitet vom Duft nach Schokopudding und Kakao ist es um euch geschehen. Spätestens beim Oreokeks-Boden werdet ihr euch nicht mehr halten können! >> Entschuldigt bitte meine Verallgemeinerung, ich schließe manchmal von mir auf Andere!
Ich lasse lieber Bilder sprechen und die Zutatenliste! Wir sehen uns dann im Cheesecake-Himmel!
„…Auf dieser Wiese ging es fort und kam zu einem Backofen, der war voller Brot; das Brot aber rief: „Ach, zieh mich raus, zieh mich raus, sonst verbrenne ich, ich bin schon längst ausgebacken…“
Die Goldmarie hat schon alles richtig gemacht mit ihrem Brot, darum wurde sie auch von Frau Holle mit Gold belohnt. Wir belohnen uns heute selbst mit diesem Stollen, der ganz ohne Trockenfrüchte auskommt, die sowieso immer aus dem Kuchen gepickt werden. Dafür ist er mit Nougat gefüllt. Und wer braucht schon Trockenfrüchte, wenn man Nougat haben kann…
Was tun, wenn ein riesiger Sack Oma’s selbstgepflückter Äpfel in der Speisekammer darauf wartet, verarbeitet zu werden? Richtig. Man bäckt oder macht sie ein.
In diesem Rezept, adaptiert vom Magazin „Laura Backen im Herbst“, wird weder Ei noch Kaffee verwendet, deshalb kam die Süßigkeit mit zur Taufe unseres neuen Familienmitglieds. Am Ende glich die Torte eher einer Cremespeise, daher wurde es kurzerhand umbenannt von Apfeltorte in Apfeltiramisu. Leider konnte der Kleine noch nicht kosten, obwohl ihm die Konsistenz bestimmt keine Probleme bereitet hätte. Wenigstens hatten allen anderen zahnlosen Taufgäste ihre Freude daran!
Backen ist mein seelischer Ausgleich, Quelle der Entspannung und Kraftoase. Wenn ich gebacken habe schlafe ich besser, bin rundum zufrieden und fühle mich pudelwohl. Geht euch das auch manchmal so?
Einen richtigen Wohlfühl-Moment hatte ich gestern, als ich den ersten Bissen dieser Göttlichkeit kostete. Die spritzige Frische der Zitronenzesten ist traumhaft und erst die Konsistenz… Weich und fluffig aber unglaublich saftig – fast schon wie ein fluffiger Cheesecake. Kuchen im Himmel kann nicht besser schmecken!
Ombre Cake in Türkis mit Mascarpone-Topfen Creme | Pantone wäre stolz auf mich
Oktober 6, 2013Schon immer fand ich Farbverläufe in Kuchen faszinierend. Egal ob farbiger Biskuit, Toppingcreme oder Fondant – ich kann mich gar nicht satt sehen an den bunten Kreationen, die so schön künstlerisch daher kommen. Selbst getraut habe ich mich allerdings bisher nicht, zu eingeschüchtert war ich von der Perfektion, die mir da im Internet entgegen schwappte. Als dann aber Mella von der Tassenkuchenbäckerei (eine meiner liebsten deutschsprachigen Bloggerinnen) einen Lila Ombre Cake postete, war es um mich geschehen. Jetzt oder nie hieß die Devise. Und so nahm ich mir den Geburtstag einer guten Freundin mit Türkis-Vorliebe zum Anlass, es einfach mal auszuprobieren.
Und was soll ich sagen: Es war leichter als gedacht! Sogar viel viel leichter! Falls ihr also auch zu den Feiglingen gehört, die sich bisher nicht an so eine Torte heran gewagt haben, traut euch nur! Wenn ich das schaffe, kriegt ihr es locker hin!