Kürbiskuchen gibts ja hier schon so einige. Es gibt eine glutenfreie Variante mit Kokosmehl, ein saftiges Maisbrot, Kürbis-Scones und einen Kürbis-Cheesecake ganz aus der Anfangszeit des Blogs.
Was aber alle Kürbisrezepte bisher gemeinsam haben: Sie benötigen Kürbispüree. Und Kürbispüree braucht Zeit … (Wie du es selbst machen kannst, liest du übrigens im Rezept nach) Daher dachte ich mir: Du kleiner Rebell, diesmal machst du es anders. Bist mutig und gibst einfach rohen Kürbis in den Teig. Bei Zucchini klappt das ja auch ganz wunderbar.
Und was soll ich sagen: Dieser Kürbiskuchen hier bombastisch! So saftig wie bisher kein anderer Kuchen. Vielleicht liegt das auch an den gemahlenen Haselnüssen im Teig, die zum Großteil das Mehl ersetzen. Wenn du, so wie ich, den Kuchen mit Hokkaido-Kürbis backst brauchst du ihn nicht schälen – das macht die Sache um ein Vielfaches einfacher. Gewürzt wird der Kürbiskuchen nur mit Zimt und ein Hauch Vanille – und das reicht völlig aus um den natürlichen Geschmack des Kürbis zu unterstreichen.