Was fällt dir bei diesen knallbunten Cheesecakes auf? Sie sind fröhlich. Winzig klein. Passen super auf eine Babyparty! Und genau die findet heute statt! Jawoll, Conny macht bei einer Babyparty mit, was schon sehr ungewöhnlich ist, aber der Babybauch meiner lieben Freundin Mitzia von Cook’n’Roll gehört einfach gefeiert.
Mitzia! Ich freu mich, dass es bald noch mehr von deiner Sorte gibt!
Darum haben ein paar tolle Bloggerinnen beschlossen, virtuell mit Mitzia zu feiern. Sie und ihren kleinen Krümel, der schon ganz bald ihr Leben komplett auf den Kopf stellen wird. Willkommen du kleiner Schatz, zu deiner ersten Fete! Schau mal, was da ein paar verrückte Hühner für dich vorbereitet haben!
Zu allererst: diese Pancakes sind ein Wahnsinn. Mach sie dir unbedingt selbst zum Geschenk. Zu Weihnachten, zum Geburtstag oder einfach nur so. Die Konsistenz der Eierlikör-Pancakes macht ihren Namen alle Ehre. Sie sind wirklich kleine Kuchen – so wunderbar fluffig.
Die Pfannkuchen erinnern mich ein wenig an den Eierlikör-Gugelhupf den meine Mama früher öfters gemacht hat. Sie schmecken aber nicht nach Alkohol, darum darf man ruhig schon Morgen zugreifen.
Fröhliche Weihnachten und ein wunderbares Fest mit deinen Liebsten!
Und jetzt: Fröhliche Weihnachten! Von mir an dich. Von Herzen. Ich wünsche dir ein ganz tolles Weihnachtsfest im Kreise der Menschen die du liebst. Ganz viel Ruhe, gutes Essen und ein braves Christkind.
Heute muss ich ehrlich zu dir sein: dieses Prachtstück hier braucht Zeit. Und Fingerspitzengefühl. Es ist kein Kuchen, den man gschwind mal in der Rührschüssel mixt, kurz bevor der Sonntagsbesuch kommt.
Aber das ist okay. Denn Geschmack und Konsistenz dieses Quitten-Upside-Down Kuchens ist grandios. Es zahlt sich aus, ein bisschen mehr Aufwand in ihn zu investieren. Die Quitten haben ein ganz sanft-fruchtiges Aroma, das sich perfekt mit dem Weißweinsud ergänzt. Bitte lasse diesen Schritt nicht aus! Die Quitten müssen unbedingt vorher pochiert werden, bevor sie in den Kuchen wandern.
Zugegeben. Ein Upside-Down-Kuchen braucht Mut, denn irgendwie weiß man vorher nie, wie er am Ende aussehen wird. Doch mit ganz wenig Aufwand entsteht ein spektakulärer Look, der ganz ohne künstlichen Schnickschnack auskommt. Geb dir einen Ruck – probier es aus!
Also wenn es um bestimmte Dinge geht, kenne ich keinen Spaß.
Da wäre zum Beispiel Groß- und Kleinschreibung. Ich verstehe einfach nicht, wie die zusätzliche Streckbewegung der kleinen Finger so anstrengend sein kann, dass man dauerhaft darauf verzichtet. Es ist nicht nur für die Lesbarkeit förderlich, auf die richtige Schreibweise von Wörtern zu achten. Es ist auch schlichtweg eine Unart, es nicht zu tun.
Und da wäre Pünktlichkeit. Wenn es etwas gibt, was ich wirklich nicht ausstehen kann, dann sind das unpünktliche Menschen. Und weißt du was das Schlimmste ist? Ich lebe mit dem unpünktlichsten Menschen DER WELT zusammen. Oh nein. Es ist so schrecklich. Auch wenn wir noch so zeitig dran sind und gut in der Zeit liegen – am Ende verliert er IMMER mindestens eine viertel Stunde. Eher eine halbe. Damit kann ich nicht umgehen und verfalle in eine Art Lähmungszustand. Lege mich auf die Couch und hoffe in diesem zombieähnlichen Zustand, dass unsere Verabredung/Termin es mit der Zeit auch nicht so genau nimmt.
Außerdem verstehe ich bei Muffins keinen Spaß. Es gibt da ein paar einfache Regeln beim Muffinbacken. Erstens: Benutze keinen Mixer! Die richtigen Muffins werden nur mit Schneebesen oder Teigspachtel gerührt. Ein Mixer ist nicht nötig. Und zweitens: In meiner Welt gehören Muffins immer in bunte kitschige Förmchen. Es macht einfach riesigen Spaß, sie da rauszupulen. Außerdem sehen sie hübsch aus. Wer das anders (oder auch „falsch“) macht, wird von mir vorab mal mit bösen Blicken gestraft. Die Todsünde: bunte Silikonförmchen.
Was bei meiner Muffinsammlung hier am Blog bisher fehlte war der Klassiker: Blaubeermuffins mit Streusseln. Saftige, fruchtige Muffins mit knusprigem Topping, die einfach immer gehen. Morgens, mittags, abends. Nachts auch, natürlich. Die Blaubeermuffins sind denkbar einfach und wie oben schon beschrieben: höchst aufwandslos. Ohne Mixer, ohne Küchenmaschine. Und wenn du noch dazu extra-hübsche Papierförmchen auswählst, sehen sie aus, als wärst du stundenlang in der Küche gestanden.
Bei mir stehen grade stürmische Zeiten an. Was heißt sie stehen an – ich befinde mich gerade mittendrin. Und Sturm ist eine Untertreibung. Ohne jetzt besonders gut über Winde Bescheid zu wissen, behaupte ich mal, es ist ein Orkan. Oder ein Tornado. So ein Sturm, der dich mitreisst, herumwirbelt und du schon gar nicht mehr weißt, so du stehst, weil die Füße definitiv den Erdboden verlassen und in der Luft herumgewirbelt werden. Kopfüber manchmal. Klingt anstrengend? Ist es auch.
Darum habe ich mir Unterstützung von lieben Kolleginnen geholt, die mich in den nächsten Wochen erden. Den Anfang macht heute Eva von individualisten.at. Nachdem ich ihr grandioses veganes zuckerfreies Schokomousse kosten durfte, war es um mich geschehen. Vegan UND zuckerfrei. Laktosefrei. Und aus Avocado! Und es schmeckte herrlichst! Schon heftig gell?
Bei Eva findest du Rezepte, die deine Welt auf den Kopf stellen werden, denn sie verzichtet in ihrer Ernährung auf Zucker und dennoch nicht auf Genuss. Wie das geht, fragst du dich? Werfe einen Blick auf den veganen Himbeer-Schoko-Konfekt und du weißt Bescheid. Doch vorher lasse ich Eva noch selbst etwas über dieses gesunde Dessert erzählen!
Gleich ein paar warnende Worte zu Beginn: ich esse keinen Zucker, bezeichne mich selbst stolz als Gesundheits-Freak und lebe nach dem Motto: zuckerfrei – nachhaltig – individuell – ursprünglich – ganzheitlich. Gleichzeitig liebe ich aber auch Schokolade und bin eine absolute Genießerin. Ein Widerspruch in sich? Nicht wirklich.
Als mich die liebe Conny gefragt hat hier auf ihrem schönen Blog eines meiner Rezepte zu teilen, hat mich nämlich der Ehrgeiz gepackt. Sie zaubert ja wirklich ein Schmankerl nach dem anderen. Um selbst eingefleischte Naschkatzen zu überzeugen, musste ich mir also auch etwas Besonderes einfallen lassen. Ich traue mich zu behaupten, dass mir das mit diesem Schokokonfekt durchaus gelungen ist. Für mich ist es der lebende Beweis dafür, dass gesund und gut absolut super zusammenpassen.
Es enthält ausschließlich den natürlich vorkommenden Zucker des nährstoffreichen Ahornsirups und liefert dank der Nüsse und des Kokosöls gesunde Fette die uns lange Energie geben. Kokosöl unterstützt uns im Übrigen dabei länger satt zu bleiben, hilft Heißhungerattacken in Zaum zu halten, wirkt antibakteriell und – jetzt kommt’s – kurbelt den Stoffwechsel an. Wir verbrennen somit also mehr Kalorien! Ziemlich cool, oder? Ich komm nicht drum rum euch auch noch etwas über das Superpulver aus der Kakaobohne zu erzählen. Das ist nämlich ein sensationeller Lieferant von Antioxidantien, Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen wie Magnesium. Ganz abgesehen davon wirkt es sich auch noch positiv auf unsere Gemütslage und unsere Konzentration aus. Mehr kann man sich von einem Dessert wirklich nicht erwarten. Nun aber auch wirklich zum Wesentlichen – dem Rezept! Ich hoffe es schmeckt euch genauso gut wie mir und ich konnte euch dadurch ein wenig für die zuckerfreie Küche begeistern.
Falls du es tatsächlich noch nicht mitbekommen hast (Anzeichen dafür gabs hier, hier und hier): Ich liebe nichts auf der Welt so sehr wie Pancakes. Also kulinarischer Natur, versteht sich.
Oh Pancake mein Pancake – ich könnte sie jeden Tag essen und dürfte ich mich für den Rest meines Lebens nur noch von einer einzigen Speise ernähren… Es wären Pancakes. Ihre weiche, warme Fluffigkeit ist mit nichts auf der Welt zu vergleichen. Ihre Wandelbarkeit auch, denn sie lassen (fast) alles mit sich machen. Im Team mit Schokolade, Karamell, Obst oder Nüssen macht ihnen so schnell keine Süßigkeit was vor. Weder Kuchen noch anderes süße Gebäck. Und der Fakt, dass man sie schon morgens essen darf, macht Pfannkuchen nur noch herrlicher. Anbetungswürdig.
Dürfte ich mich für den Rest meines Lebens nur noch von einer einzigen Speise ernähren – es wären Pancakes!
Manch böse Zungen behaupten, dass ich Pancakes eigentlich nur als Ausrede vorschiebe, löffelweise Ahornsirup in mich reinzuschaufeln. Aber da ist natürlich gar nichts dran. Aber ein großzügiger Schuss Ahornsirup gehört einfach dazu, oder was meinst du?
Ahornsirup passt übrigens auch zu diesen veganen Pfirsich-Pancakes. Ich wollte sie extra rustikal haben, schön dick und großen Fruchtstücken drin. Daher habe ich die Pfirsiche nur grob in Stücke geschnitten. Anstatt Ei habe ich ein sogenanntes Leinsamen-Ei hergestellt. Zerstoßene Leinsamen werden dafür mit Wasser verrührt und ersetzen die Rolle vom Ei in den Pfannkuchen. Natürlich kannst du auch ein Ei stattdessen nehmen für eine unvegane Variante.
Wer mich hier schon länger verfolgt oder ab und an bei Instagram vorbei schaut, weiß über meine Frühstücksobsession Bescheid. Ich kann nicht anders, als die erste Mahlzeit des Tages zu lieben. Schier zu vergöttern. Ob das nun Porridge ist oder Pancakes, French Toast oder mal ganz was Ausgefallenes: es geht nicht ohne. Jeder Tag mit Frühstück wird ein guter Tag. Darum bin ich mir sicher, dass auch du das Frühstücken lieben lernen kannst, wenn du magst. Es spricht ja einiges dafür:
Am Frühstückstisch ist der Tag noch jung. Frisch aus dem Bett hat dir der Tag bisher nur Gutes gebracht. Nimm dir daher Zeit, diesen Moment so lang wie möglich festzuhalten.
Wer aufs Frühstücken verzichtet, riskiert seine Gesundheit. Und wie! Je öfter du auf diese wichtige Mahlzeit verzichtest, umso größer wird das Risiko von Diabetes, Übergewicht oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Nämlich gleich um satte 30 bis 50 Prozent! Heissa. Das hat eine Studie an der Harvard Medical School herausgefunden – und kommt nicht nur von mir.
Du musst dir Genuss nicht erst verdienen. Er ist immer für dich da.
Mit Frühstück bist du länger und schneller fit. Klingt logisch? Warum machst du es dann nicht?! Wer täglich frühstückt bleibt länger fit und beugt Müdigkeit vor und kann sich auch am Nachmittag länger konzentrieren.
Verwöhn dich doch mal bevor du was geleistet hast! Vielleicht gehörst du zu den Menschen, die sich Abends nach getaner Arbeit ein Stück Schokolade genehmigen. Oder Kuchen. Oder Eiscreme. Warum nicht sein Highlight des Tages auf den Morgen verschieben? Dein Körper kann es dann viel besser verarbeiten und außerdem: du musst dir Genuss nicht erst verdienen. Er ist immer für dich da.
Das Rezept für Dutch Baby mit karamellisierten Birnen ist nicht nur für Frühstücksmuffel. Es schmeckt dir auch, wenn du Frühaufsteher bist oder Langschläfer. Aber auf alle Fälle wenn du gerne die erste Mahlzeit des Tages zelebrierst. Dutch Baby ist ein Pfannkuchen der besonderen Art, denn er wird im Ofen gebacken. Bei relativ hoher Temperatur nimmt er außen eine knusprige Hülle an, während er innen weich und fluffig bleibt. In diesen hier habe ich karamellisierte Birnen gemischt, die ein wenig Frucht ins Frühstück bringen. Das sanfte Aroma der Birne macht sich herrlich im lockeren Teig, denn ihr Geschmack ist nicht zu einnehmend.