Dieses Apfelkuchen-Rezept ist eigentlich nicht das, nach was ich gesucht habe… Aber dafür muss ich etwas ausholen. Meine Mutter macht seit jeher einen wahnsinnig geilen Apfelkuchen. Er ist mit geriebenen Äpfeln, viel Schokolade und/oder Kakao und im Blech gebacken, obendrein ist er so saftig, dass ich am liebsten das ganze Blech auf einmal aufessen möchte. Wie ein Brownie, nur luftiger. Wie ein Apfelkuchen, nur voller Schokolade. Mama nennt ihn immer russischer Apfelkuchen – daher habe ich mich auf die Suche danach begeben…
Als erster Annäherungsversuch ist diese Exemplar hier entstanden. Wie du vielleicht gleich bemerken wirst: In diesem Rezept sind keine geriebenen Äpfel drin. Und er ist weit nicht so schokoladig wie der meiner Mama. Auf der Rezeptsuche bin ich diesmal leider nicht weitergekommen, trotzdem kann ich dir diesen ganz einfachen Versuch eines russischen Apfelkuchens vollkommen ans Herz legen!
Der Apfelkuchen ist wirklich einfach gemacht und mit ein paar herbstlichen Basics absolut Las-Minute-tauglich. Die reichlichen Apfelstücke machen es sich in einem Teigbett aus Weizen- und Lupinenmehl, Zartbitterschokolade, Zimt Kakao gemütlich.
Was in einem russischen Kuchen natürlich nicht fehlen darf: Wodka! Jawoll! Wenn Kinder mitessen einfach durch Zitronensaft ersetzen. Prost!
Tipp: Wenn du kein Lupinenmehl zur Hand hast, einfach ganz normales verwenden. Ich hatte nur nicht genug Weizenmehl da und musste improvisieren.