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Walnüsse

Frühstück

Herbstlicher veganer Frühstücksauflauf | freundliche Übernahme

September 30, 2015
Gebackenes Herbstmüsli mit Zwetschgen - vegan und frei von raffiniertem Zucker

Du kannst dich bestimmt daran erinnern, als ich dir letzte Woche über die stürmischen Zeiten erzählt habe. Noch bin ich mittendrin und versuche mich mit aller Kraft am Boden zu halten.

Darum freut es mich umso mehr, dass meine liebe Blogger-Freundin Kathie heute das Ruder übernimmt. Habe ich schon erwähnt, dass Kathie klasse ist? Sie hat nicht nur einen wunderbar hübschen Blog mit tollen Food-Fotos. Sie bloggt auch noch mit ihrem Liebsten Rudi, der ganz oft in der Küche steht und Gerichte zaubert. Ich bin neidisch auf so ein tolle Team!

Habe ich dir schon gesagt, dass Kathie und Rudi ein tolles Blogging-Team sind?

Persönlich durfte ich natürlich auch schon von Kathies Kochkünsten profitieren. Das Quinoa-Tabouleh mit Avocado (damit kann man bei mir ohnehin nichts falsch machen) und Kohlrabi war ein veganes Träumchen. Gemeinsame Leidenschaften verbinden. Eine gemeinsame Leidenschaft von Kathie und mir ist das Frühstück. Ohja – und dieser vegane Frühstücksauflauf, der bei Herbstobst aus dem Vollen schöpft, sieht so toll aus! Man kann sie förmlich riechen, diese Duftkomposition aus zimtigen Äpfeln, Obst und Haferflocken. Aber jetzt lasse ich erstmal Kathie zu Wort kommen.


Ich bin Kathie, und blogge normalerweise auf Kathie’s Cloud über veganes- und vegetarisches Essen sowie Design- und Lifestyle-Themen. Genau wie Conny bin ich ein kleiner Frühstücks-Junkie und versuche mich gerne an neuen Gerichten. Aus diesem Grund hab ich mir für den Gastpost auch eines meiner momentanen Lieblingsfrühstücke ausgewählt und zwar soll es ein herbstlicher Frühstücksauflauf sein.

Gerade in den kühleren Jahreszeiten finde ich warmes Frühstück besonders toll, es wärmt von innen und bereitet den Körper perfekt für den Tag vor. Der Frühstücksauflauf eignet sich für ein ausgiebiges Wochenend-Frühstück genauso wie für den Alltag. Wenns mal schneller gehen muss, kann der Auflauf bereits am Vorabend vorbereitet werden. Und dann in der Früh, während man sich für den Tag fertig macht, gebacken werden. Wenn es um heimisches Obst geht, haben wir auch jetzt die beste Auswahl wie ich finde. Ich kann mich kaum zwischen Zwetschken, Trauben, Birnen und Äpfeln entscheiden. Für den Auflauf hat dann aber ganz klar die Kombination aus Apfel und Zwetschken gewonnen.

Das brauchst du für das gebackene Müsli:

Zutatenliste für Gebackenes Herbstmüsli mit Zwetschgen - vegan und frei von raffiniertem Zucker

Gebackenes Herbstmüsli mit Zwetschgen - vegan und frei von raffiniertem Zucker

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Kuchen/Torten

Birnen-Walnuss-Brownies | was wäre ein Leben ohne Schokolade?

Februar 1, 2015
Schokobrownies mit Birne und Walnuss

Ich muss euch vorwarnen: Dieser Post ist ein sehnsüchtiger. Einer, der zum Ausdruck bringt, was mir seit Wochen fehlt. Schokolade. Lebenselixier. Antrieb.

Aber erstmal von vorne: Diese Birnen-Walnuss-Brownies habe ich schon vor einigen Wochen gebacken. Genauergesagt am 31. Dezember 2014 – als letzte Leckerei des Jahres sozusagen. Dass ich kurz danach aber für WOCHEN (dieses Wort ist viel zu harmlos um diese schier unendliche Zeitspanne auszudrücken) keinen Kuchen mehr essen werde, wusste ich damals noch nicht. Umso größer ist jetzt die Sehnsucht nach genau diesen Brownies. Seit 07. Januar habe ich nun nix Süßes mehr gegessen. Keinen Bissen. Kein Kuchen, keine Schokolade, kein Keks, keine Zwischenmahlzeit. Ich faste nämlich bzw. habe sehr streng gefastet und bin jetzt gerade in der „Wieder ans Leben herantasten“-Phase mit einer Mahlzeit pro Tag. Warum das ganze und wie es mir dabei ergeht, erzähle ich euch in einem anderen Post.

Ein Leben ohne Schokolade: möglich aber ziemlich scheiße.

Denn jetzt sind die Birnen-Walnuss-Brownies die Hauptdarsteller. Könnt ihr auf den Fotos sehen, wie schön saftig und weich sie sind? Man kann die Schokolade fast sehen, wie sie aus der Krume fließt. Dazu knackige Walnüsse und ein Hauch von Frucht. Die Birne eignet sich hier ganz hervorragend, weil sie nicht zu dominant im Geschmack ist. Hach – ein Traum von einem Brownie.

Hier geht’s zum Rezept

Snacks & Sonstiges

Zucchinicookies mit Schokolade | Ich, die Zucchini-Spamerin

Oktober 12, 2014
Zucchinicookies mit Schokolade und Gewürzen

Es ist wieder soweit und ich spame euch mit einem weiteren Zucchini-Rezept zu. Hoffentlich habt ihr noch immer Appetit auf die gesunde Gartenfrucht. Ich muss gestehen, schon langsam wächst sie mir über den Kopf. Im wahrsten Sinne des Wortes.

Darum war ich auf der Suche nach einer Zucchini-Alternative, die mal ein bissl anders ist. Und bin bei Pinterest auf diese Zucchinicookies mit Schokolade gest0ßen. Sie sind ganz weich und durch die Zucchini sehr sehr saftig. Mit Zimt, Haferflocken und Walnüssen schmecken sie meiner Meinung nach mehr nach Kuchen als nach Cookies. Schokolade darf natürlich auch nicht fehlen.

Muss ich euch erst zu einer Zucchini-Süßigkeit überreden? Gerne! Hier sind ein paar Fakten über das grüne Wucher-Gemüse:

  • Zucchini hat nur 36 Kalorien pro Cup/Tasse.
  • Eine mittelgroße Zucchini deckt 10% eures täglichen Ballaststoff-Bedarfs.
  • Sie enthält Unmengen an Vitamin C (gut für Haut, Haare und Nägel) und Vitamin A, B und K. Letzteres ist ein starkes Antioxidations-Mittel und bekämpft freie Radikale.

Na überzeugt? Okay, Gemüse bleibt Gemüse bleibt Gemüse. Eingehüllt in Zimt und Schokolade fällt die Zucchini aber fast gar nicht mehr auf.

Hier geht’s zum Rezept

Kuchen/Torten

Californian Walnut Pie | von kalifornischen Herbstmärchen

August 15, 2014
Californian Walnut Pie aus zartem Mürbteig mit Walnuss-Marmelade-Füllung

Hallo, mein Name ist Conny und ich bin ein Herbstmädchen!

Das liegt nicht nur an den roten Haaren und der hellen Haut. Im Herbst fühle ich mich am wohlsten. Die Farben, Aromen und Genüsse sind im Herbst einfach am intensivsten. Was hat das Herbstmädchen nun mit dem Californian Walnut Pie zu tun? Dazu muss ich kurz ausschweifen.

Ich habe Vorurteile. Vor allem vor Amerika. Bisher hat es mich dort noch nicht hingezogen. Warum? Weil ich davon ausging, dass den Amerikanern die Liebe zum Essen und Kochen fehlt. Die Wertschätzung gegenüber Lebensmitteln. Und die Leidenschaft beim Zubereiten ihrer Mahlzeiten. Alles muss größer sein und süßer – am besten aus industrieller Herstellung und möglichst in Plastikverpackung. Das dachte ich zumindest.

Bis ich die Fotos vom kalifornischen Herbst gesehen habe. Von der Walnussernte und den Farben. Das ist Kalifornien? Das ist Amerika? Das ist mein Herbstmärchen! Könnt ihr euch vorstellen, wie sie duften, die Herbstbaumblätter, wenn ihr sie zwischen den Fingern zerreibt? Ich nicht, denn ich war noch nie dort. Kalifornien im Herbst, in einem Land, das sich ganz neu erfunden hat. Frische Produkte herstellt, oft von Hand und mit viel Liebe. In Familienbetrieben. Der richtige Ort für ein Herbstmädchen.

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Vegetarisch

Sauerampferpesto | Ein Knöterich für den Pastateller

Juni 30, 2014
einfaches Sauerampferpesto

Um uns herum wachsen so viele unentdeckte Köstlichkeiten, deren Wert wir schon fast vergessen haben: Da wäre zum einen der Löwenzahn, dessen Blüten und Blätter wahre Delikatessen sind. Oder die wilde Brennnessel für Tees, Essige und Öle. Und natürlich der Bärlauch als Shootingstar aus Wald und Wiese.

Ein wunderbares Wiesengewächs hat es mir besonders angetan: Der Sauerampfer. Als Kind wurde der schon genascht, einfach von der Hand direkt in den Mund. Um diese Erinnerung aufleben zu lassen, aber auf eine etwas andere Art und Weise, gibt’s heute ein Pesto aus dem sauren Knöterichgewächs.

Es ist etwas bitterer als traditionelles Pesto Genovese, hat eine leicht säuerliche Note und ist sehr spritzig-erfrischend – perfekt also für einen Teller Sommerpasta.

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Cupcakes

Zwetschgen-Ricotta Muffins | das zweite Date

September 15, 2013
Zwetschgen-Ricotta Muffins

Ich hab euch ja bereits von den zarten Annäherungsversuchen zwischen der Zwetschge und mir erzählt. So recht wollte es bisher noch nicht funken und daher blieben unsere Zusammenkünfte eher bei netten Bekanntschaften als leidenschaftlicher Liebe. Aufgeben möchte ich trotzdem nicht und habe daher noch einmal einen Schritt auf die Zwetgsche zu gemacht. Diesmal nicht mit Sauerrahm sondern mit Ricotta. Und in Muffinform, bei der ich meistens schwach werde.

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