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Zitronengras

Vegetarisch

Rote Currypaste | Achtung: scharf! + Urlaubsmelancholie

Januar 28, 2015
scharfe rote Chilipaste für Thai-Curry

Verrückt. Übergeschnappt. Völlig plemplem! Aber wirklich. Anders kann ich mir das Gefühl nicht erklären, dass mich stets kurz vorm Urlaub ereilt. Es ist das Gefühl des Gar-Nicht-Erst-Weg-Wollens, weil man dann ja wieder Heim muss. Weil ich mir dieses Fernweh am letzten Urlaubstag ersparen möchte, dieses lästige „Ich-will-hier-bleiben“. Aufstampfen, Arme-Verschrenken, Schnute ziehen, Schmollen. Kennt ihr das? Oder könnt ihr mich nun wirklich in meiner Verrücktheit bestätigen?

Es ist jedes Mal das selbe: Den letzten Urlaubstag kann ich schon gar nicht mehr genießen, da ich dort bleiben möchte, im Urlaub. In meinem zweitliebsten Land der Welt. Dort, wo ganz viele Gefühle hängen und Erinnerungen. Aber gleichzeitig weiß ich auch, dass es Daheim am schönsten ist. Geborgenheit und liebgewonnener Alltag auf mich wartet. Darum hoffe ich jedes Mal schon vorm Urlaub, ob ich nicht diesmal vielleicht ein klein bisschen Heimweh haben könnte?

Das Land, von dem ich euch erzähle, ist Thailand. Für viele ist es ein Traum-Urlaubsziel. Für mich ist es sowas wie eine kleine Rettungsinsel, auf der ich mich völlig ohne Stress, Druck und Bauchweh bewegen kann. Denn seltsamerweise lasse ich die Bauchschmerzen stets am Flughafen zurück. Und darf dann unbeschwerte Wochen ohne CED-Symptome verbringen. Nur leider sind die sehr hartnäckig. Sie warten einfach am Flughafen auf mich und halten mir in der Empfangshalle ein Schild mit der Aufschrift „Schön, dass wir uns wieder sehen!“ entgegen.

Einmal Urlaub und zurück, bitte!

Aber alle Melancholie beiseite – denn heute soll’s hier scharf werden. Ich habe ein Rezept für feurig-scharfe rote Currypaste für euch. Daraus lassen sich wunderbare Currys herstellen, die es in sich haben. Ohne Fertigprodukt, ohne chemische Zutaten. Für die Currys braucht ihr je nach Menge dann 1-2 EL dieser Paste.

Hier geht’s zum Rezept

Frühstück

Kokos-Pancakes mit Zwetschgen-Zitronengras-Kompott | Eine Frühstückschallenge

August 29, 2014
Kokos-Pancakes mit Cottage Cheese und Zwetschgen-Zitronengas-Kompott

Ja, ich probiere es wieder mit Zwetschgen. Und mit Kokos. Zwei Zutaten, mit denen ich ja so gar nicht warm werden mag. Und dann auch noch in Kombination?

Ihr habt sicher bemerkt, dass es in letzter Zeit auf meinem Instagram-Feed und hier auf dem Blog von Pfannkuchen nur so wimmelt. Diese Dinger sind einfach genial! So wandelbar! Man kann eigentlich alles mit ihnen machen. Sie lassen es bereitwillig über sich ergehen und Fehlschläge werden mit einer großen Portion Ahornsirup in Siege umgewandelt.

Dieses Exemplar ist aber ganz und gar kein Fehlschlag. Die Kokos-Pancakes sind luftig, aber nicht zu leicht. Sie haben schon Biss, diese Pfannkuchen. Gemeinsam mit einer großen Portion Zwetschgen-Kompott der Star am Frühstückstisch. Daran ist aber nicht nur das Zitronengras schuld, das sich ins Kompott geschummelt hat. Bestimmt trägt auch der Cottage Cheese in den Pancakes seinen Teil zum ultimativen Frühstücks-Hochgefühl bei.

Hier geht’s zum Rezept