Oh yeah – nun ist es tatsächlich soweit, ich bin endlich auf Urlaub und genieße wahrscheinlich gerade den American Way of Life entlang des Pacific Coast Highway … Ziemlich viel Anglizismen hier im ersten Absatz, nicht wahr? Wohl wahr, genauso soll das sein und weil ich mir im Urlaub immer gerne frischen Wind auf den Blog hole, zaubert euch Judith von Juxis Bakery heute ein wunderbares Rezept für Zwetschken-Crumble.
Ich mag es, wenn so einfache Rezepte immer wieder zeigen, dass richtig Gutes nicht kompliziert sein muss. Ob ich einen so herrlichen Crumble wohl auch in Kalifornien finde?
Heute darf ich einen Gastbeitrag für die liebe Conny von inajellyjar schreiben. Sie ist gerade in den USA unterwegs – ich wünsche dir eine tolle Zeit und bin gerne deine Urlaubsvertretung. Ich habe mein heiß geliebtes Zwetschken-Crumble dafür mitgebracht.
Das ist supereinfach zu machen, funktioniert mit frischen genauso wie mit gefrorenen Zwetschken und ist im Sommer mit einer Kugel Eis und im Winter mit einer Prise Zimt genauso toll. Continue Reading
Da schau her – heute gibts mal wieder etwas Gesundes. Aber so richtig! Der Zwetschgenkuchen nach einem Rezept von Maras Wunderland ist vegan und frei von raffiniertem Zucker. Klingt schrecklich? Gar nicht!
Die Zwetschgen schicken schon die ersten Herbstgrüße voraus, darum ist der Teig mit Kardamom, Zimt und Vanille verfeinert. Schön saftig kommt er daher, dafür sorgen die Mandelmilch, das Chia-Ei und die gemahlenen Mandeln. Ich liebe ja solche Kuchen, die schön saftig und fruchtig sind – und auf denen man nicht stundenlang herumkauen muss…
Wenn eine Kuchen als gesund bezeichnet werden kann, dann dieser hier. Vollkornmehl und Buchweizenmehl schmecken nicht nur schön nussig, sie bringen auch das volle Korn auf deine Kuchengabel. Gesüßt wird der Zwetschgenkuchen mit Datteln und Agavendicksaft – also verabschiede dich schonmal von raffiniertem Zucker.
Weißt du was? Schon bald gehts für mich in die USA, jawohl! Meine große Reise 2018 geht ins sonnige Kalifornien, einmal die Küste entlang von San Francisco nach Los Angeles mit einem kurzen Abstecher nach Las Vegas. Was das bedeutet? Wohl jede Menge Fastfood, Motels und Snacks im Auto. Aber dazu mehr dann ab 15. September! Was das zudem bedeutet: Ich kann testen, ob meine Version des amerikanischen Coffeecakes dem Original nahe kommt.
Denn heute habe ich mich mal nicht an einem österreichischen Klassiker versucht, sondern in amerikanischen Rezeptbüchern geschmökert. Coffeecakes sind ja der Renner in den USA, dort werden sie in zahlreichen Varianten von den fleissigen Housewifes gebacken, kommen aber immer super saftig und mit einer großzügigen Streuselschicht daher. Coffeecakes haben übrigens nichts mit Kaffee als Zutat zu tun, sie passen nur unheimlich gut zur Kaffeepause.
Meine Variante mit Zwetschgen ist schon fast herbstlich, also perfekt um die ersten kühlen Tage einzuläuten – sollten die bald mal kommen. (Ohja Herbst, ich kann dich kaum erwarten!)
Obendrein ist der amerikanische Coffeecake super einfach zu backen, besteht aus nur wenigen Basic-Zutaten und ist wunderbar variabel. Solltest du also keine Zwetschgen zur Hand haben, verwende doch einfach Pfirsiche, Äpfel, Birnen oder Beeren.
Achja – und falls du Tipps für die amerikanische Westküste hast: Immer her damit, ich freue mich riesig über jeden Ratschlag. Aber jetzt heißt es erstmal: Lass dir den Coffeecake schmecken!
Wieviele Songtexte wurden wohl schon mit den Phrasen „It has been such a long time …“ verfasst? Wäre ich eine Band (eine ziemlich coole!) würde ich dieses Lied auch damit beginnen. Denn es ist schon verdammt lang her, seit es bei mir Cupcakes gegeben hat. Viel zu lange! Dabei hat damit irgendwie alles angefangen … Aber das ist eine andere Geschichte! Schön, dass wir heute gemeinsam ein kleines Cupcake-Revival feiern, dank der lieben Laura von Laura dreams of Cakes! Ich durfte sie heuer im Frühling endlich kennenlernen und bin seitdem ein großer Fan ihrer süßen Kreationen.
Da trifft es sich gut, dass sie heute herrliche Zwetschgen-Cupcakes mitgebracht hat, die noch dazu mit einem Karamelltopping daherkommen. Und Schokolade. Und Nüssen. Herz, was willst du mehr? Und habe ich Karamell schon erwähnt?!
Hallo ihr Lieben! Ich bin Laura und darf heute in Connys Abwesenheit ihren Blog übernehmen. Während sich die Gute nämlich im fernen Osten rumtreibt und mit Sicherheit allerlei Abenteuer in Vietnam erlebt, halten ich und ein paar Andere hier in der Kälte die Stellung und vertreten sie in ihrer Abwesenheit, so gut es eben geht. Normalerweise blogge ich auf meiner Seite Laura dreams of Cakes vor allem über meine große Leidenschaft, das Backen.
Meine Liebe zum Backen habe ich schon recht früh entdeckt und bald meine Familie mit allerlei Kuchen, Torten und Ähnlichem versorgt. In der Zwischenzeit finde ich meinen Ausgleich zum Arbeitsalltag im Backen und es vergeht kaum ein Tag, an dem ich nicht in der Küche stehe und mich an Cupcakes, Pies, Macarons oder Tartes versuche. Zum Glück finden sich unter meinen Kollegen dankbare Versuchskaninchen, sodass mein Liebster und ich trotz des Zuckerüberschusses in unsrer Küche nicht komplett auseinandergehen.
Und auch heute habe ich etwas Süßes für euch dabei. Nämlich richtig leckere Schoko-Walnuss Cupcakes mit einem Zwetschken-Mascarpone Topping und Karamell – quasi das Beste, das der Herbst bereit hält. Ich bin nämlich ein wahnsinniger Zwetschkenfan und krieg im Herbst nicht genug davon. Gut, dass wir einen Zwetschkenbaum zuhause haben, der jedes Jahr Unmengen der süßen Früchtchen für mich bereit hält.
Noch mehr liebe ich allerdings Karamell. Egal ob in Schokolade, auf Kuchen oder über’m Eis – ist irgendwo Karamell drin, kann ich nicht nein sagen. Ich steh so dermaßen darauf, dass ich sogar meinen Spargel karamellisiere – auch wenn mein liebster Herr L dabei nur kopfschüttelnd die Küche verlässt. Wenn ihr aber so verrückt nach Zwetschken und Karamell seid, oder auch einfach nur die perfekten Herbstcupcakes sucht, dass seid ihr bei diesen herrlichen Cupcakes genau richtig!
Upside-Down-Kuchen sind richtig kleine Wunder. Sie entstehen aus ganz einfachen Zutaten und es macht trotzdem immer wieder „Whooom“ beim Stürzen. Da braucht man keine Zuckerdekoration, keine Schokolade und nichtmal eine Staubzuckerschickt. Die Früchte selbst sind schon Kunst genug – bester Beweis dafür ist mein Quittenkuchen aus dem letzten Jahr. Hier soll es sich aber heute um den Zwetschgen Upside-Down Kuchen drehen. Der ist auch echt einfach zu backen, das verspreche ich dir!
Damit auch wirklich alles gut geht, verrate ich dir heute meine Tipps für richtig guten Rührkuchen. Denn auch, wenn die Rezepte an sich einfach klingen, hängt das Gelingen von ein paar Kleinigkeiten ab, die du unbedingt beachten solltest.
Aber lass mich vorher vom Zwetschgen Upside-Down Kuchen schwärmen. Der Grundteig wird mit Kardamom verfeinert, der im Team mit der Zwetschge einfach nur himmlisch schmeckt! Ein Hauch Vanille, ganz wenig Mandelgeschmack und schon hast du eine Gewürzharmonie, die uns den Herbst auf den Kuchenteller legt. Und bitte verwende für den Kuchen unbedingt Zwetschgen und keine Pflaumen. Zwetschgen sind eine Unterart der Pflaumen und meist aus alten Sorten gewachsen. Ihr Geschmack ist süß und üppig und ja … herbstlich! Im Rezept arbeite ich mit zwei Sorten Zucker, einmal brauner Zucker und einmal herkömmlicher Kristallzucker. Ersterer verleiht den Zwetschgen in der Upside-Schicht eine leicht karamellige Note. Himmlisch!
Also. Es ist ja nicht so, dass um diese Jahreszeit noch Zwetschgen wachsen würden. Daher sehe ich schon den ein oder anderen Verfechter der saisonalen Küche den Zeigefinger heben. Aber. Ich kann euch beruhigen. Die Zwetschgen stammen erntefrisch aus dem Gefrierschrank. Wir haben so viel davon, dass ich gar nicht mehr weiß wohin.
Die Ernte fiel nach dem letzten dürren Jahr heuer wieder enorm aus. Da kann man sich gut vorstellen, dass bei sechs alten Zwetschgenbäumen richtig viel zu holen ist. Moritz hat die Zwetschgen an einem gemütlichen Herbstabend allesamt halbiert und vom Kern befreit, dass ich es jetzt beim Backen möglichst einfach habe. So brav, gell?
2015 war ein richtig gutes Zwetschgenjahr!
Einige Kilo Zwetschgen wurde zu Powidl verarbeitet, einem typisch österreichischen Brotaufstrich. Und ein Kilo wanderte in diesen herrlichen Zwetschgen-Pie. Findet ihr nicht auch, dass Pie so etwas heimeliges hat? Das Gitter obendrauf sieht aus, als hätte es Oma mit ihren riesigen Nadeln gestrickt. Und die Füllung mit Zimt und extraviel Frucht – einfach spitze!
Schneidet man den Zwetschen-Pie an, tut sich die fruchtig-cremige Füllung auf. Die entsteht, wenn die Zwetschgen in fast nichts anderes außer dem eigenen Saft garen. Zimt, Ingwer und ein paar Nüsse dazu, und schon ist das Kuchenglück perfekt.
Du kannst dich bestimmt daran erinnern, als ich dir letzte Woche über die stürmischen Zeiten erzählt habe. Noch bin ich mittendrin und versuche mich mit aller Kraft am Boden zu halten.
Darum freut es mich umso mehr, dass meine liebe Blogger-Freundin Kathie heute das Ruder übernimmt. Habe ich schon erwähnt, dass Kathie klasse ist? Sie hat nicht nur einen wunderbar hübschen Blog mit tollen Food-Fotos. Sie bloggt auch noch mit ihrem Liebsten Rudi, der ganz oft in der Küche steht und Gerichte zaubert. Ich bin neidisch auf so ein tolle Team!
Habe ich dir schon gesagt, dass Kathie und Rudi ein tolles Blogging-Team sind?
Persönlich durfte ich natürlich auch schon von Kathies Kochkünsten profitieren. Das Quinoa-Tabouleh mit Avocado (damit kann man bei mir ohnehin nichts falsch machen) und Kohlrabi war ein veganes Träumchen. Gemeinsame Leidenschaften verbinden. Eine gemeinsame Leidenschaft von Kathie und mir ist das Frühstück. Ohja – und dieser vegane Frühstücksauflauf, der bei Herbstobst aus dem Vollen schöpft, sieht so toll aus! Man kann sie förmlich riechen, diese Duftkomposition aus zimtigen Äpfeln, Obst und Haferflocken. Aber jetzt lasse ich erstmal Kathie zu Wort kommen.
Ich bin Kathie, und blogge normalerweise auf Kathie’s Cloud über veganes- und vegetarisches Essen sowie Design- und Lifestyle-Themen. Genau wie Conny bin ich ein kleiner Frühstücks-Junkie und versuche mich gerne an neuen Gerichten. Aus diesem Grund hab ich mir für den Gastpost auch eines meiner momentanen Lieblingsfrühstücke ausgewählt und zwar soll es ein herbstlicher Frühstücksauflauf sein.
Gerade in den kühleren Jahreszeiten finde ich warmes Frühstück besonders toll, es wärmt von innen und bereitet den Körper perfekt für den Tag vor. Der Frühstücksauflauf eignet sich für ein ausgiebiges Wochenend-Frühstück genauso wie für den Alltag. Wenns mal schneller gehen muss, kann der Auflauf bereits am Vorabend vorbereitet werden. Und dann in der Früh, während man sich für den Tag fertig macht, gebacken werden. Wenn es um heimisches Obst geht, haben wir auch jetzt die beste Auswahl wie ich finde. Ich kann mich kaum zwischen Zwetschken, Trauben, Birnen und Äpfeln entscheiden. Für den Auflauf hat dann aber ganz klar die Kombination aus Apfel und Zwetschken gewonnen.